Zusammenfassung
Das im vorangegangenen Kapitel entwickelte Modell stellt in mehrfacher Hinsicht hohe Anforderungen an empirische Analysen. Erstens handelt es sich bei Lebenslage und Lebensführung um latente mehrdimensionale Konstrukte, deren Messbarkeit weitere konzeptionelle Überlegungen erfordert, sofern man sich nicht mit dem an die Lebensstilforschung herangetragenen Vorwurf des Empirismus ernsthaft auseinandersetzen will. Zweitens gilt der Erhebungsaufwand von Lebensstilund damit auch Lebensführungsuntersuchungen als hoch, da eine Vielzahl von Merkmalen aus unterschiedlichen Lebensbereichen zusammengeführt werden müssen, um unterschiedliche subjektive, alltagszeitliche und alltagskulturelle Strukturen analysieren zu können.
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Bolze, M. (2020). Methodologische Impulse – Empirische Perspektiven. In: Lebensführung im Alter(n)swandel. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-29616-2_5
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-658-29616-2_5
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Publisher Name: Springer VS, Wiesbaden
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