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Zur Theorie und Philosophie des Bildes

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Imagination und Bildlichkeit der Wirtschaft
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Zusammenfassung

Im Aufsatz wird ein breiter Überblick unternommen, wie in der Geschichte der Philosophie über Bilder gedacht worden ist: von Platons „Ideen“ als Urbilder bis zu Wittgensteins Konzeptes eines Gedankens als Bild. Dabei wird auch auf neurologische Befunde eingegangen und auf Grundthemen der Kulturwissenschaften Bezug genommen, wie die Geschichte der Metapher von der Camera Obscura oder den Icon Turn – ein solcher hat ja in den Wirtschaftswissenschaften (noch?) nicht stattgefunden.

Ein Denken ohne die Bilder der Vorstellung ist nicht möglich.

Aristoteles (Aristoteles 1953, S. 63)

Das Seelenleben reduziert sich so gänzlich auf diese beiden Elemente: die Empfindung und das Bild.

Henri Bergson (Bergson 1908, S. 136)

The Image is all the accumulated, organized knowledge

that the organism has about itself and its world.

George A. Miller, Eugene Galanter, Karl Pribram (Miller et al. 1960, S. 17)

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Notes

  1. 1.

    Einen vergleichbaren Fall veröffentlichte 1728 der Engländer William Cheseldon (1688–1752); vgl. Hoffman (2001, S. 35 ff.).

  2. 2.

    Locke (1752, S. 31 ff.) Locke zitiert Molyneux in: Locke (1836, S. 83 f.).

  3. 3.

    Vgl. Degenaar (1996); Park (1969); Campbell (1996); Levin (2008). Es ist bemerkenswert, dass für die „Bildwissenschaft“ diese Frage scheinbar keine Rolle zu spielen scheint; bei Sachs-Hombach und Rehkämper (2004) fehlt eine Diskussion dieser Frage ebenso wie in Sachs-Hombach (2005).

  4. 4.

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  5. 5.

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  6. 6.

    „The safest general characterization of the European philosophical tradition is that it consists of a series of footnotes to Plato.“ (Whitehead 1978, S. 39).

  7. 7.

    Aristoteles (1994, S. 64). Franz F. Schwarz übersetzt: „Auch die Behauptung, es handle sich bei ihnen um Urbilder und die anderen Dinge hätten an ihnen Anteil, bedeutet nichts weiter als leeres Gerede und heißt nur dichterische Vergleiche vorbringen. Denn was ist das, das werkt und zu den Ideen blickt?“ (Aristoteles 1970, S. 45; vgl. S. 337).

  8. 8.

    Platon (1982, 597c, S. 434). Gott ist „der Schöpfer des einen wahren Stuhles“, er „schuf ihn nur einmal in wesenhafter Form“ (ebenda, 597d, S. 434). Es gibt bei Platon drei Stuhlbilder: 1) den wesenhaften Stuhl (das Urbild, idea); 2) die Erscheinungsform durch die Herstellung des Handwerkers und 3) die Nachahmung des Stuhles durch einen Maler, der ein Abbild davon anfertigt. Die drei Bilder sind zugleich ontologisch gedeutet Grade des Seins und der Wahrheit.

  9. 9.

    Platon, 1058, Bd. 5,Timaios 37d; S. 154). Ich gebe die gewöhnliche Übersetzung wieder; Schleiermacher verwendet statt „Ewigkeit“ „Unvergänglichkeit“.

  10. 10.

    Vgl. zum Geld als Denkform neben dem Logos Brodbeck (2016).

  11. 11.

    Thomas von Aquin (s.th. I.15, 1 DTA Bd. 2, S. 67). Dass dieselbe Denkfigur sich noch bei Marx findet, ohne in ihrem Gehalt wirklich expliziert zu werden, habe ich an anderer Stelle gezeigt, vgl. Brodbeck (2018a).

  12. 12.

    De mente zitiert nach von Bredow (1995, S. 89).

  13. 13.

    Platon (1958, Bd. 5, Timaios 50b, S. 172). Zur gewandelten Stellung des Ideenbegriffs in dieser Schrift vgl. Lee (1966).

  14. 14.

    Wittgenstein (1980, Tractatus 2.1 und 2.12, S. 14). Zu Wittgensteins Bild-Theorie vgl. Mersch (2018, S. 18 ff.).

  15. 15.

    „Bilder sind ein besonderer Teilbereich des Sichtbaren, nämlich flächenhafte Artefakte, die zugleich Zeichen sind, indem sie etwas abbilden.“ (Posner und Schmauks 2004, S. 15).

  16. 16.

    Das Phänomen Film bedarf als temporales Bild einer gesonderten Untersuchung, die meinen hier gesteckten Rahmen sprengen würde; vgl. Merleau-Ponty (2000, S. 65 ff.).

  17. 17.

    Ich habe diese Fragen an anderer Stelle ausführlich erörtert: Brodbeck (2018b).

  18. 18.

    „(R)results of imagery experiments tell us nothing about the format of images.“ (Pylyshyn 2003, S. 117).

  19. 19.

    Das Phänomen der Eidetik – die Fähigkeit, lange Zeit innere Bilder äußerer Wahrnehmungen getrennt festzuhalten – tritt fast nur bei Kindern auf. „Eidetic images are only available to a small percentage of children 6–12 years old, and are virtually nonexistent in adults“ (Haber 1979, S. 583). „Eidetik“ wird außerhalb der Hirnforschung eher intuitiv übersetzt, vgl. Rieger (2000). Zur „Eidetik“ in der Phänomenologie Husserls siehe Levin (1968).

  20. 20.

    Vgl. zur Diskussion intermodaler Wahrnehmung: Sathian und Zangaladze (2001).

  21. 21.

    Es gibt „evidence for primary visual cortex involvement in visual imagery.“ (Aleman et al. 1999, S. 25).

  22. 22.

    „We know for certain that it is the soul which has sensory perceptions, and not the body.“ (Descartes 1985, S. 164). Vgl. auch die Diskussion in Brodbeck (2019).

  23. 23.

    Eine ausführliche Diskussion nachgerade auch unter Einbeziehung der in der westlichen Psychologie fast gänzlich unbeachtet gebliebenen asiatischen Traditionen findet sich in Brodbeck (2018b, S. 108 ff.).

  24. 24.

    „Diese Bilder sind insofern ‚Urbilder‘, als sie der Gattung schlechthin eigentümlich sind, und, wenn sie überhaupt je ‚entstanden‘ sind, so fällt ihre Entstehung zum mindesten mit dem Beginn der Gattung zusammen.“ (Jung 1954, S. 94).

  25. 25.

    Durch suggerierte Kindheitserinnerungen ändert sich auch das Selbstbild; vgl. Hyman und Pentland (1996).

  26. 26.

    Vgl. die Untersuchungen von Halbwachs (1985) und Assmann (1992).

  27. 27.

    Vgl. Crary (1992, S. 25 ff.) sowie Lefèvre (2007). Es ist verwunderlich, dass in einer neuen, formalen Theorie der Beobachtung (vgl. Bennet und Hoffman 1989) die Camera obscura überhaupt nicht erwähnt wird. Wenn überhaupt, dann wäre sie aber das frühe technische Äquivalent einer formal-mathematischen Theorie für Bildprozesse.

  28. 28.

    Vgl. die ausführlichen Beschreibungen in Lefèvre (2007a), vor allem die Aufsätze von Lefèvre und Wenczel.

  29. 29.

    Kant (AA XV, S. 65); Rechtschreibung angepasst.

  30. 30.

    Kant (AA III, S. 135). In Kants Nachlass steht: „wie der Korper in der Menschlichen Seele die ideen verursacht, ist gantz dunkel“; (AA XVI, S. 318).

  31. 31.

    Daran hielt auch noch Helmholtz fest: „Das Auge verhält sich gegen das einfallende Licht im Wesentlichen wie eine Camera obscura.“ (Helmholtz 1867, S. 64).

  32. 32.

    Engels MEW 21, S. 293. Wenn Engels in einer späteren Note auf Hegels Philosophie der Geschichte verweist, worin dieser über die Französische Revolution schreibt, dass darin „der Mensch sich auf den Kopf, d. i. auf den Gedanken stellt“, (Hegel WW Bd. 12, S. 529), so verdeckt dies nur die Herkunft dieser Vorstellung einer Umkehrung des ideologischen Spiegels im Denkmodell der Camera obscura – eine Herkunft, die Engels gemeinsam mit Marx im obigen Zitat unmittelbar hergestellt hatte.

  33. 33.

    „Let us then suppose the mind to be, as we say white paper, void of all characters“ (Locke 1836, S. 51).

  34. 34.

    Vgl. Assmann 2002 für die Hieroglyphen; für die chinesische Schrift vgl. Geldsetzer und Hong (2008, S. 172 ff.).

  35. 35.

    Schmandt-Besserat (1982, S. 1); Jan Assmann erläutert dies sehr schön in seinem Vortrag, Assmann (2002).

  36. 36.

    Ich habe stilisierend von drei Vergesellschaftungsformen gesprochen: Arche, Logos und Ratio (Brodbeck 2016, S. 27 ff.).

  37. 37.

    Schmandt-Besserat (2002, S. 7). „It became evident that recording with clay tokens was practiced in the entire Middle East and that the tradition originated as early as 8000 B.C. – five thousand years before writing was invented. The identification of tokens as counters was not surprising since sets of small objects have been used for counting in most so cities. What was unexpected was the discovery that more than 80 shapes closely matched the shapes of the earliest signs of writing.“ (Schmand-Besserat 1982, S. 3).

  38. 38.

    Vgl. Taggart, Dagney: Deepfake Technology Can Put Words In Anyone’s Mouth – Even Yours, zerohedge 21.06.2019, www.zerohedge.com/news/2019-06-20/deepfake-technology-can-put-words-anyones-mouth-even-yours.

  39. 39.

    Dieses entzauberte Verhältnis von Wahrheit und Illusion lässt sich aus der buddhistischen Tradition allerdings ganz anders interpretieren, etwas, das ich an dieser Stelle nicht einmal skizzieren kann; vgl. Brodbeck (2018b).

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Brodbeck, KH. (2020). Zur Theorie und Philosophie des Bildes. In: Ötsch, W., Graupe, S. (eds) Imagination und Bildlichkeit der Wirtschaft. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-29411-3_2

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