Zusammenfassung
Kap. 2 bietet einen historischen Überblick über die Entwicklung der Musikwirtschaft seit der Antike, wobei der Schwerpunkt der Betrachtung auf das 19. Jahrhundert mit der Entstehung eines modernen Konzert- und Musikverlagswesens sowie auf das 20. Jahrhundert mit der Erfindung des Tonträgers und Rundfunks bis hin zur digitalen Revolution gelegt wird. Ein spezieller Abschnitt widmet sich auch der Entwicklung des Musikveranstaltungsmarktes von einem kleinteiligen Konkurrenzmarkt zu einem von Konzernen dominierten Oligopol.
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Notes
- 1.
Eine kompakte Übersicht zur mittelalterlichen Musikpflege liefert der Eintrag „Medieval“ von Page im Grove Music Online.
- 2.
Mehr zum Thema „Minnesang“ kann bei Brunner (1997) und zu „Troubadours, Trouvères“ bei Räkel und Aubrey (2016) im MGG Online nachgelesen werden.
- 3.
Die besoldete Musikausübung bei Hof war in der Renaissance eine reine Männerdomäne. Hohe Stimmlagen wurden nicht von Frauen gesungen, sondern von Chorknaben bzw. Kastraten.
- 4.
Siehe dazu den Beitrag „Il pomo d’oro“ von Schmidt im The New Grove Dictionary of Opera Online.
- 5.
Farinelli war der Künstlername des aus Apulien stammenden Kastraten Carlo Broschi (1705–1782).
- 6.
Siehe Originaltext und Kommentar zum französischen Urheberrechtsgesetz von 1793 in Primary Sources on Copyright (1450–1900): http://www.copyrighthistory.org/cam/tools/request/showRecord?id=commentary_f_1793 (abgerufen: 27.08.2018).
- 7.
Siehe Originaltext und Kommentar zum Landrecht des Großherzogthums Baden von 1809 in Primary Sources on Copyright (1450–1900): http://www.copyrighthistory.org/cam/tools/request/showRecord?id=commentary_d_1809 (abgerufen: 27.08.2018).
- 8.
Siehe Originaltext und Kommentar zum preußischen Urheberrechtsgesetz von 1837 in Primary Sources on Copyright (1450–1900): https://www.copyrighthistory.org/cam/tools/request/showRecord?id=commentary_d_1837a (abgerufen: 27.08.2018).
- 9.
Sächsisches Urheberrechtsgesetz von 1844 in Primary Sources of Copyright (1450–1900): https://www.copyrighthistory.org/cam/tools/request/showRecord?id=commentary_d_1844 (abgerufen: 27.08.2018).
- 10.
Urheberrechtsgesetz des österreichischen Kaiserreichs von 1846 in Primary Sources of Copyright (1450–1900): https://www.copyrighthistory.org/cam/tools/request/showRecord?id=commentary_d_1846b (abgerufen: 27.08.2018).
- 11.
Urheberrechtsgesetz des Norddeutschen Bundes von 1870 und des Deutschen Kaiserreichs von 1871 in Primary Sources of Copyright (1450–1900): https://www.copyrighthistory.org/cam/tools/request/showRecord?id=commentary_d_1870 (abgerufen: 27.08.2018).
- 12.
Für eine kurze Geschichte der MCPS und PRS for Music siehe: https://www.prsformusic.com/aboutus/ourorganisation/ourhistory/Pages/timeline.aspx (abgerufen: 27.08.2018).
- 13.
Das geht aus den Geschäftsberichten der Jahre 2004 bis 2012 der Warner Music Group und dem Eigentümer der Universal Music Group, Vivendi, hervor.
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Tschmuck, P. (2020). Eine kurze Musikwirtschaftsgeschichte. In: Ökonomie der Musikwirtschaft. Musikwirtschafts- und Musikkulturforschung. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-29295-9_2
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Publisher Name: Springer VS, Wiesbaden
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