Zusammenfassung
Die Nahostregion fungiert in der Praxis der internationalen politischen Theorie sowohl als ein empirisches Testfeld bereits existierender Theorien der internationalen Beziehungen als auch als Nährboden für neue Ansätze, die das Verständnis und die Deutung selbiger Theorien hinterfragen. Man denke hier an Ansätze wie etwa den Postkolonialismus, der die Effekte diskursiver Praxen über vormals kolonisierte Regionen der Welt bis in die Gegenwart analysiert. Als internationales geographisches Testfeld bot die Region die Möglichkeit, transnationale Ideologien wie den Panarabismus bzw. den Panislamismus der Nachkriegszeit zu untersuchen.
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Harba, M. (2020). Theoretische Grundlegung und diskursanalytische Methodik. In: Die arabische Wahrnehmung der EU-Außenpolitik zur Palästina-Frage . Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-29025-2_3
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