Zusammenfassung
Der Beitrag untersucht Auswahl, Wahl, Zusammensetzung und Amtsende der Verfassungsrichter auf Landesebene. Gemeinsam ist allen Wahlverfahren von Verfassungsrichtern, dass die parlamentarische Richterwahl der zentrale Legitimationsmechanismus darstellt. In allen anderen der genannten Dimensionen zeigen sich beachtliche Unterschiede und variierende Ausprägungen zwischen den Bundesländern. Darüber hinaus verdeutlicht die Untersuchung, dass die Landesparlamente ihre Kreationsaufgabe in diesem Bereich effektiv erfüllen konnten. Für eine einseitige Parteipolitisierung von Verfassungsrichterwahlen finden sich keine Belege. Wahlen von Landesverfassungsrichtern sind exklusive parlamentarische Kreationsakte, in denen Parteigremien keine Rolle spielen und die sich auch einer einfachen majoritären Dominanz entziehen. Ohnehin kommt dem Mehrheitserfordernis in den Bundesländern offenbar weniger Bedeutung zu als vielfach angenommen. Oppositionsfraktionen können ebenso durch andere Verfahrensvorgaben auf die Wahl von Verfassungsrichtern und die Zusammensetzung der Richterschaft Einfluss nehmen, auch wenn in einzelnen Bundesländern den Landesregierungen und der Parlamentsmehrheit ein Einfluss zugewachsen ist, der zu Kritik Anlass geben kann. Auch die Zusammensetzung der Richterschaft weist Defizite und Asymmetrien auf, obschon, soziologisch betrachtet, die Landesverfassungsgerichte das Juristenmonopol beim Bundesverfassungsgericht ergänzen.
Der Beitrag entstand im Rahmen des von der DFG finanzierten Forschungsprojektes Landesverfassungsgerichte und Justizialisierung in den deutschen Bundesländern“ (GZ: RE 1376/4-1; AOBJ 644495). Teilergebnisse des Projektes habe ich bereits an anderer Stelle veröffentlicht (Reutter 2017a, b, 2018a, b, c, 2019a, b, c, d, e, 2020). – Soweit nicht anders angegeben, verwende ich im Weiteren das generische Maskulinum; Männer, Frauen und Personen mit anderer geschlechtlicher Identität sind also auch dann mitgemeint, wenn nur die männliche Form verwandt wird. – Maria-Lena Muckelbauer war unersetzlich bei der Datenrecherche. Ihr gilt mein besonderer Dank. Selbstredend bleibe ich allein für Fehler und Irrtümer verantwortlich.
Access this chapter
Tax calculation will be finalised at checkout
Purchases are for personal use only
Notes
- 1.
- 2.
Grundsätzlich dürfen Verfassungsrichter nicht gleichzeitig dem Landesparlament angehören. In Bayern gilt diese Inkompatibilität aber erst seit 1991; davor wurden Landtagsabgeordnete immer wieder zu Verfassungsrichtern gewählt.
- 3.
Dies kann auch ein Grund sein zur Amtsenthebung, auf die unten eingegangen wird.
- 4.
Nicht gewählt wurden in Baden-Württemberg 10, in Bayern 35, in Brandenburg 8, in Berlin und Sachsen jeweils 2 sowie in Thüringen 15 der nominierten Kandidaten. Hinzu kommen 52 gesondert durchgeführte Wahlen von Präsidenten und Vizepräsidenten in Baden-Württemberg, Bayern und Berlin.
- 5.
Im Verfassungsgerichtshof Baden-Württemberg existieren drei Richtergruppen, deren Mitglieder jeweils gesondert gewählt werden. Nach § 2 Abs. 2 BW VerfGHG sind dafür die meisten Stimmen notwendig. Die ersten Richter zum damaligen Staatsgerichtshof wurden „im Wege der Verhältniswahl nach dem Höchstzahlverfahren (d'Hondt) gesondert gewählt” (§ 2 Abs. 1 BW VerfGHG).
- 6.
Ein solches gibt es noch beim Bremischen Staatsgerichtshof und beim Verfassungsgerichtshof Rheinland-Pfalz, und es existierte bis 2017 in Nordrhein-Westfalen, bis 1979 im Saarland und bis 1996 in Hamburg; in Bayern gehört ein Präsident der drei Oberlandesgerichte dem Verfassungsgerichtshof an. Damit sollen „Vorhersehbarkeit und Stabilität der Rechtsanwendung“ garantiert werden (Gärditz 2013, S. 461).
- 7.
Nach Art. 69 Abs. 2 und 3 BayVerf i.V.m § 4 BayVerfGHG sind Verfassungsrichter „vom Landtag“ zu wählen. Ein Mehrheitserfordernis ist nicht festgelegt. Damit gilt § 44 GO BY LT, nach der gewählt ist, wer mehr als die Hälfte der abgegebenen gültigen Stimmen erhalten hat.
- 8.
Eine solche Kritik ist nicht selten lediglich Ausdruck einer grundsätzlichen Parteienprüderie. Bettermanns (1981) Analyse ist dafür beredtes Beispiel. Er plädiert zwar vehement für ein qualifiziertes Mehrheitserfordernis, um der parlamentarischen Minderheit einen „größeren Einfluß auf die Besetzung der Verfassungsgerichte zu gewähren“ (Bettermann 1981, S. 744). Er warnt aber gleichzeitig vor „Kompensationsgeschäften“, „Kumpanei“ und „politischer Unmoral“, die er mit der Parteiendemokratie in Verbindung bringt und die er damit gleichzeitig pauschalisierend denunziert (Bettermann 1981, S. 746).
- 9.
Ein detaillierter Nachweis aller herangezogenen Quellen kann an dieser Stelle nicht erfolgen. Erhoben wurden die Daten in Drucksachen und Parlamentsprotokollen der Landesparlamente, im Handbuch der Justiz (1953 ff.), auf Homepages der Landesverfassungsgerichte, auf individuellen Webseiten von Richterinnen und Richtern, in Einträgen auf Wikipedia sowie weiteren Quellen.
- 10.
Literatur
Bachof, O. (1968). Der Staatsgerichtshof für das Land Baden-Württemberg. In Rechtswissenschaftliche Abteilung der Rechts- und Wirtschaftswissenschaftlichen Fakultät der Universität Tübingen (Hrsg.), Tübinger Festschrift für Eduard Kern (S. 1–19). Tübingen: Mohr.
Bettermann, K. A. (1981). Opposition und Verfassungsrichterwahl. In H. Bernstein, U. Drobnig & H. Kötz (Hrsg.), Festschrift für Konrad Zweigert zum 70. Geburtstag (S. 723–746). Tübingen: Mohr.
Blumenthal, J. von (2017). Das Hamburgische Verfassungsgericht. Schiedsrichter zwischen Senat, Bürgerschaft und Volk. In W. Reutter (Hrsg.), Landesverfassungsgerichte. Entwicklung – Aufbau – Funktionen (S. 149–175). Wiesbaden: Springer VS.
Böckenförde, E.-W. (1999). Verfassungsgerichtsbarkeit. Strukturfragen, Organisation, Legitimation. In E.-W. Böckenförde, Staat, Nation, Europa. Studien zur Verfassungslehre, Verfassungstheorie und Rechtsphilosophie (S. 157–182). Frankfurt a. M.: Suhrkamp.
Bryde, B.-O. (1998). Die Verfassungsgerichtsbarkeit in der Rechtssoziologie. In J. Brand & D. Strempel (Hrsg.), Soziologie des Rechts. Festschrift für Erhard Blankenburg zum 60. Geburtstag (S. 491–504). Baden-Baden: Nomos.
Bryde, B.-O. (2000). Juristensoziologie. In H. Dreier (Hrsg.), Rechtssoziologie am Ende des 20. Jahrhunderts (S. 137–155). Tübingen: Mohr Siebeck.
Diwell, M. (2012). Geburtstagswünsche. In S. Schudoma (Hrsg.), Zwanzig Jahre Berliner Verfassungsgerichtsbarkeit. Ansprachen anlässlich des Festaktes am 19. Juni 2012 (S. 29–34). Köln: Carl Heymanns.
Ewert, S., & Hein, M. (2017). Das Landesverfassungsgericht Mecklenburg-Vorpommern. In W. Reutter (Hrsg.), Landesverfassungsgerichte. Entwicklung – Aufbau – Funktionen (S. 199–218). Wiesbaden: Springer VS.
Fiedler, W. (1983). Die Entstehung der Landesverfassungsgerichtsbarkeit nach dem Zweiten Weltkrieg. In C. Starck & K. Stern (Hrsg.), Landesverfassungsgerichtsbarkeit. Teilband I: Geschichte, Organisation, Rechtsvergleichung (S. 103–154). Baden-Baden: Nomos.
Flick, M. (2011). Organstreitverfahren vor den Landesverfassungsgerichten. Eine politikwissenschaftliche Untersuchung. Bern: Lang.
Gärditz, K. F. (2013). Landesverfassungsrichter. Zur personalen Dimension der Landesverfassungsgerichtsbarkeit. Jahrbuch des öffentlichen Rechts der Gegenwart, 61, 449–493.
Geuther, G., & Remme, K. (2008). Undemokratischer als die Papstwahl? Die Ernennung der Richter am Bundesverfassungsgericht. https://www.deutschlandfunk.de/undemokratischer-als-die-papstwahl.724.de.html?dram:article_id=99030. Zugegriffen: 15. Febr. 2019.
Glaab, M. (2017). Der Verfassungsgerichtshof Rheinland-Pfalz. In W. Reutter (Hrsg.), Landesverfassungsgerichte. Entwicklung – Aufbau – Funktionen (S. 269–296). Wiesbaden: Springer VS.
Haack, S. (2010). Organisation und Arbeitsweise der Landesverfassungsgerichte in Deutschland. Nordrhein-Westfälische Verwaltungsblätter, 24(6), 216–221.
Haas, M. (2006). Der Verfassungsgerichtshof des Freistaats Sachsen. Berlin: Berliner Wissenschaftsverlag.
Handbuch der Justiz (1953ff.). Handbuch der Justiz. Die Träger und Organe der rechtsprechenden Gewalt in der Bundesrepublik Deutschland. 1. bis 34. Jg. Herausgegeben vom Deutschen Richterbund. Heidelberg: C.F. Müller.
Harms-Ziegler, B. (1998). Verfassungsrichterwahl in Bund und Ländern. In P. Macke (Hrsg.), Verfassung und Verfassungsgerichtsbarkeit auf Landesebene. Beiträge zur Verfassungsstaatlichkeit in den Bundesländern (S. 191–214). Baden-Baden: Nomos.
Hein, M. (2018). „Ausgrenzen oder integrieren? Verfassungsrichterwahlen mit oder gegen die AfD.“ https://verfassungsblog.de/ausgrenzen-oder-integrieren-verfassungsrichterwahlen-mit-oder-gegen-die-afd/. Zugegriffen: 15. Febr. 2019.
Hesse, H. A. (2015). Das Bundesverfassungsgericht in der Perspektive der Rechtssoziologie. In R. Chr. van Ooyen & M. H. W. Möllers (Hrsg.), Handbuch Bundesverfassungsgericht im politischen System (2. Aufl., S. 137–152). Wiesbaden: Springer VS.
Hofmann, J. (2018). Artikel 68 [Verfassungsgerichtshof]. In V. M. Haug (Hrsg.), Verfassung des Landes Baden-Württemberg (S. 1161–1251). Baden-Baden: Nomos.
Hönnige, C. (2007). Verfassungsgericht, Regierung und Opposition. Eine vergleichende Analyse eines Spannungsfeldes. Wiesbaden: Springer VS.
Ketelhut, J. (2017). Der Verfassungsgerichtshof im Zwei-Städte-Staat. Der Staatsgerichtshof der Freien Hansestadt Bremen. In W. Reutter (Hrsg.), Landesverfassungsgerichte. Entwicklung – Aufbau – Funktionen (S. 129–148). Wiesbaden: Springer VS.
Kneip, S. (2008). Verfassungsgerichtsbarkeit im Vergleich. In O. W. Gabriel & S. Kropp (Hrsg.), Die EU-Staaten im Vergleich. Strukturen. Prozesse, Politikinhalte (3. Aufl., S. 631–655). Wiesbaden: Springer VS.
Knöpfle, F. (1983). Richterbestellung und Richterbank bei den Landesverfassungsgerichten. In C. Starck & K. Stern (Hrsg.), Landesverfassungsgerichtsbarkeit. Teilband I: Geschichte, Organisation, Rechtsvergleichung (S. 231–284). Baden-Baden: Nomos.
Koch-Baumgarten, S. (2017). Der Staatsgerichtshof in Hessen zwischen unitarischem Bundesstaat, Mehrebenensystem und Landespolitik. In W. Reutter (Hrsg.), Landesverfassungsgerichte. Entwicklung – Aufbau – Funktionen (S. 175–198). Wiesbaden: Springer VS.
Landfried, C. (2015). Die Wahl der Bundesverfassungsrichter und ihre Folgen für die Legitimität der Verfassungsgerichtsbarkeit. In R. Chr. van Ooyen & M. H. W. Möllers (Hrsg.), Handbuch Bundesverfassungsgericht im politischen System (2. Aufl., S. 369–387). Wiesbaden: Springer VS.
Lembcke, O. W. (2017). Thüringer Verfassungsgerichtshof. In W. Reutter (Hrsg.), Landesverfassungsgerichte. Entwicklung – Aufbau – Funktionen (S. 389–420). Wiesbaden: Springer VS.
Leunig, S. (2007). Die Regierungssysteme der deutschen Länder im Vergleich. Opladen etc.: Budrich.
Lorenz, A. (2017). Das Verfassungsgericht des Landes Brandenburg als politisiertes Organ? Möglichkeiten und Grenzen politischer Einflussnahme. In W. Reutter (Hrsg.), Landesverfassungsgerichte. Entwicklung – Aufbau – Funktionen (S. 105–128). Wiesbaden: Springer VS.
Meyer, P., & Hönnige, C. (2017). Der Niedersächsische Staatsgerichtshof. In W. Reutter (Hrsg.), Landesverfassungsgerichte. Entwicklung – Aufbau – Funktionen (S. 219–242). Wiesbaden: Springer VS.
Obrecht, M. (2017). Verfassungsgerichtshof Baden-Württemberg. In W. Reutter (Hrsg.), Landesverfassungsgerichte. Entwicklung – Aufbau – Funktionen (S. 27–52). Wiesbaden: Springer VS.
Ooyen, R. Chr. van. (2009). Machtpolitik, Persönlichkeit, Staatsverständnis und zeitgeschichtlicher Kontext: wenig beachtete Faktoren bei der Analyse des Bundesverfassungsgerichts. In T. Vormbaum (Hrsg.), Jahrbuch der Juristischen Zeitgeschichte. Bd. 10 (2008/2009) (S. 249–265). Berlin: de Gruyter Recht.
Patzelt, W. J. (2017). Der Verfassungsgerichtshof des Freistaates Sachsen. In W. Reutter (Hrsg.), Landesverfassungsgerichte. Entwicklung – Aufbau – Funktionen (S. 27–52). Wiesbaden: Springer VS.
Platter, J. (2008). Die Wahl der Mitglieder des Verfassungsgerichts im Lichte des Artikels 112 Absatz 4 Satz 2 der Verfassung des Landes Brandenburg (Wahlperiode Brandenburg, 4/20). Potsdam: Landtag Brandenburg, Parlamentarischer Beratungsdienst. https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0168-ssoar-52477-8. Zugegriffen: 15. Jan. 2019.
Preuß, U. K. (1988). Die Wahl der Mitglieder des BVerfG als verfassungsrechtliches und –politisches Problem. Zeitschrift für Rechtspolitik, 21(10), 389–395.
Renzsch, W., & Schlüter, K. (2017). Das Landesverfassungsgericht von Sachsen-Anhalt. In W. Reutter (Hrsg.), Landesverfassungsgerichte. Entwicklung – Aufbau – Funktionen (S. 347–370). Wiesbaden: Springer VS.
Reutter, W. (2017a). Landesverfassungsgerichte in der Bundesrepublik Deutschland. Eine Bestandsaufnahme. In W. Reutter (Hrsg.), Landesverfassungsgerichte. Entwicklung – Aufbau – Funktionen (S. 1–26). Wiesbaden: Springer VS.
Reutter, W. (2017b). Der Verfassungsgerichtshof des Landes Berlin. In W. Reutter (Hrsg.), Landesverfassungsgerichte. Entwicklung – Aufbau – Funktionen (S. 77–104). Wiesbaden: Springer VS.
Reutter, W. (2018a). Landesverfassungsgerichte: „Föderaler Zopf“ oder „Vollendung des Rechtsstaates“? Recht und Politik, 54(2), 195–207.
Reutter, W. (2018b). Richterinnen und Richter am Berliner Verfassungsgerichtshof. LKV – Landes- und Kommunalverwaltung, 28(11), 489–495.
Reutter, W. (2018c). Richterinnen und Richter am Landesverfassungsgericht Brandenburg. LKV – Landes- und Kommunalverwaltung, 28(10), 444–448.
Reutter, W. (2019a). Richterinnen und Richter am Landesverfassungsgericht Mecklenburg-Vorpommern. LKV – Landes- und Kommunalverwaltung, 29(1), 14–18.
Reutter, W. (2019b). Richterinnen und Richter am Verfassungsgerichtshof des Freistaates Sachsen. Sächsische Verwaltungsblätter, 27(2), 33–37.
Reutter, W. (2019c). Richterinnen und Richter am Verfassungsgericht von Sachsen-Anhalt. LKV – Landes- und Kommunalverwaltung, 29(3), 111–116.
Reutter, W. (2019d). Richterinnen und Richter am Thüringer Verfassungsgerichtshof. LKV – Landes- und Kommunalverwaltung, 29(11), 496–501.
Reutter, W. (2019e). Richterinnen und Richter am Staats- bzw. Verfassungsgerichtshof Baden-Württemberg. Verwaltungsblätter für Baden-Württemberg, 40(12), 485–490.
Reutter, W. (2020). Richterinnen und Richter am Verfassungsgerichtshof Nordrhein-Westfalen. Nordrhein-Westfälische Verwaltungsblätter, 34(1), 9–16.
Rinken, A. (2000). Landesverfassungsgerichtsbarkeit im Bundesstaat. NordÖR – Zeitschrift für öffentliches Recht in Norddeutschland, 3(3), 99–96.
Rütters, P. (2017). Saarland. Von der Verfassungskommission zum Verfassungsgerichtshof. In W. Reutter (Hrsg.), Landesverfassungsgerichte. Entwicklung – Aufbau – Funktionen (S. 297–322). Wiesbaden: Springer VS.
Sanders, A., & Danwitz, L. von. (2018). Selecting Judges in Poland and Germany: Challenges to the Rule of law in Europe and Propositions for a new Approach to Judicial Legitimacy. German Law Journal, 19(4), 769–815. DOI: https://doi.org/10.1017/S2071832200022872.
Schmidt, U. (2008). Altersgrenzen für Verfassungsrichter und die Dauer ihrer jeweiligen Wahlperioden im Bund und in den Ländern (Wahlperiode Brandenburg, 4/2). Potsdam: Landtag Brandenburg, Parlamentarischer Beratungsdienst. https://nbn-resolving.org/urn:nbn:de:0168-ssoar-52409-1. Zugegriffen: 6. Febr. 2012.
Steinsdorff, S. v. (2009). Das Verfahren zur Rekrutierung der Bundesverfassungsrichter: Reformbedürftige Schwachstelle eines Grundpfeilers der politischen Ordnung? In A. Lorenz & W. Reutter (Hrsg.), Ordnung und Wandel als Herausforderungen für Staat und Gesellschaft. Festschrift für Gert-Joachim Glaeßner (S. 279–306). Opladen: Budrich.
Thierse, S., & Hohl, K. (2017). Verfassungsgerichtshof für das Land Nordrhein-Westfalen. In W. Reutter (Hrsg.), Landesverfassungsgerichte. Entwicklung – Aufbau – Funktionen (S. 243–268). Wiesbaden: Springer VS.
Weigl, M. (2017). Der Bayerische Verfassungsgerichtshof. In W. Reutter (Hrsg.), Landesverfassungsgerichte. Entwicklung – Aufbau – Funktionen (S. 53–76). Wiesbaden: Springer VS.
Will, R. (2015). Stellungnahme zur öffentlichen Anhörung der Kommission zur Reform der nordrhein-westfälischen Verfassung (Verfassungskommission) des Landtags Nordrhein-Westfalen am 11. Mai 2015 (unter Mitarbeit von R. Plöse). Stellungnahme 16/2739. https://www.landtag.nrw.de/Dokumentenservice/portal/WWW/dokumentenarchiv/Dokument/MMST16-2739.pdf. Zugegriffen: 15. Mai 2016.
Wittreck, F. (2006). Die Verwaltung der Dritten Gewalt. Tübingen: Mohr Siebeck.
Witzig, M. F. (2017). Das Schleswig-Holsteinische Landesverfassungsgericht. In W. Reutter (Hrsg.), Landesverfassungsgerichte. Entwicklung – Aufbau – Funktionen (S. 371–388). Wiesbaden: Springer VS.
Author information
Authors and Affiliations
Corresponding author
Editor information
Editors and Affiliations
Rights and permissions
Copyright information
© 2020 Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH, ein Teil von Springer Nature
About this chapter
Cite this chapter
Reutter, W. (2020). Verfassungsrichterinnen und Verfassungsrichter: zur personalen Dimension der Verfassungsgerichtsbarkeit in den Bundesländern. In: Reutter, W. (eds) Verfassungsgerichtsbarkeit in Bundesländern. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-28961-4_8
Download citation
DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-658-28961-4_8
Published:
Publisher Name: Springer VS, Wiesbaden
Print ISBN: 978-3-658-28960-7
Online ISBN: 978-3-658-28961-4
eBook Packages: Social Science and Law (German Language)