Zusammenfassung
Die in dieser Untersuchung entwickelte Theorie der Gruppenidentitätskonstruktion beruht auf einem kommunikationsökologischen Modell sozialer Prozesse, die das Rohmaterial zur Synthetisierung ihrer Komponenten aus Umwelten beziehen, die ihrerseits als Produkte dieser Prozesse zu betrachten sind, deren Kontingenz durch ein Netzwerk vergangener Prozesse eingeschränkt wird. Bündig wird dieses Netzwerk in aktuellen Prozessen durch praktische Dispositionen und vergegenständlichende Narrationen. Die Umwelten sind analytische Instrumente eines Beobachters und keine ontischen Tatsachen.
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Notes
- 1.
Hier wird natürlich nicht bestritten, dass die Theorie ohne einen Begriff der Ordnungsbildung zu operieren im Stande wäre, doch ist dieser jenseits jeder strukturalistisch-deterministischen Orthodoxie situiert.
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Kurilla, R. (2020). Schluss. In: Theorie der Gruppenidentitäts-Fabrikation. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-28949-2_6
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