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Kommunikation und Beobachtung

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Theorie der Gruppenidentitäts-Fabrikation
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Zussamenfassung

Dieses Kapitel beginnt mit der Einführung des der vorliegenden Untersuchung zugrunde liegenden Kommunikationsbegriffs (Abschn. 2.1). Zur Unterscheidung von kommunikativen Prozessen und solchen Prozessen, die die Kommunikation beeinflussen, aber nicht selbst kommunikativ sind, wird zwischen Kommunikation und Beobachtung unterschieden und die alltagsweltliche Relevanz dieser Unterscheidung herausgestellt (Abschn. 2.2). Die Diskussion mündet in die Betrachtung von Authentizität in modernen Gesellschaften (Abschn. 2.3). Das Kapitel schließt mit einer kritischen Bestandsaufnahme von Theorieangeboten zur Behandlung der Intra- und Intergruppenkommunikation und einem grundlagentheoretischen Umriss von Paradigmen der Gruppenkommunikation (Abschn. 2.4).

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Notes

  1. 1.

    Ungeheuer (1987b, S. 296) verortet das Steuerungsmodell bereits im Phaidros (Platon 1950). Loenhoff (2000, S. 64, 57 ff.), Schmitz (1994, S. 15) und Ungeheuer (1987b, S. 296 f.) weisen daneben Fritz Mauthner, William James, Philipp Wegener, Alan Gardiner, Heinrich Gomperz, Gabriel Tarde (Schmitz 1987, S. 290) und L. E. J. Brouwer (Schmitz 1990, S. 9) als Vertreter eines Steuerungsmodells der Kommunikation aus.

  2. 2.

    Einen ähnlichen Weg gehen etwa Kathage (2008, S. 92), Loenhoff (2000, S. 59 ff.), Mollenhauer (2010, S. 26 ff., 2015), Schmitz (1994, S. 15 ff., 1998a, S. 65 ff.) und Ungeheuer (2004b, 2010, S. 71 ff.).

  3. 3.

    In meinen früheren Arbeiten (besonders Kurilla 2013a, b) war die Rede von einer „Interaktionsgeschichte“. Da hier jedoch allgemein soziale Prozesse im Mittelpunkt der Betrachtungen stehen, wird der Ausdruck „Prozessgeschichte“ verwendet. Damit ist selbstverständlich nicht der in der Jurisprudenz gängige Begriff gemeint, obwohl er durchaus Ähnlichkeiten mit Prozessgeschichte im hier gemeinten Sinn aufweist. Prozessgeschichten lassen sich vielmehr in gewisser Hinsicht mit Luhmanns Systemzeit vergleichen, da sie das Möglichkeitsspektrum zukünftiger Operationen einschränken bzw. durch das ‚Einschleifen‘ von Prozessen Kontingenz reduzieren. Die Arbeitsdefinition von „Prozessgeschichte“ schöpft allerdings aus Heidegger: So gilt Prozessgeschichte hier als Historie vergangener Prozesse, die sich an Bewandtnisganzheiten orientieren und in der Gegenwart als praktische Trägheit bündig werden. Man könnte auch von einer Geschichte der Prozesspraxis sprechen. Von der Prozessgeschichte ist ihre narrative Rekonstruktion zu unterscheiden. Wir kommen auf diese Differenz zurück.

  4. 4.

    „Rohmaterialien“ und „Rohprodukte“ werden in der vorliegenden Untersuchung synonym verwendet. Die Zuspitzung auf „Rohprodukt“ soll zum Ausdruck bringen, dass Rohmaterialien stets sozial vorfabriziert sind, und nicht an sich zur Verfügung stehen.

  5. 5.

    In Anlehnung an Loenhoff (2003, S. 180) steht „fundiert“ hier für „ergänzungsbedürftig bzw. unselbständig. Fundierungsverhältnisse sind ‚Verhältnisse notwendiger Verknüpfung‛.“ Ausführlicher heißt es bei Husserl: „Kann wesensgesetzlich ein α als solches nur existieren in einer umfassenden Einheit, die es mit einem μ verknüpft, so sagen wir, es bedürfe ein α als solches der Fundierung durch ein μ, oder auch, es sei ein α als solches ergänzungsbedürftig durch ein μ. Sind demgemäß α0, μ0 bestimmte in einem Ganzen verwirklichte Einzelfälle der im angegebenen Verhältnis stehenden reinen Gattungen α, bzw. μ, so nennen wir α0 durch μ0 fundiert, und zwar ausschließlich durch μ0 fundiert, wenn die Ergänzungsbedürftigkeit von a0 durch μ0 allein gestillt wird. Natürlich können wir diese Terminologie auf die Arten selbst übertragen. Die Äquivokation ist hier ganz unschädlich. Unbestimmter sagen wir ferner, die beiden Inhalte, bzw. die beiden reinen Arten, ständen in einem Fundierungsverhältnis oder auch im Verhältnis notwendiger Verknüpfung; wobei es freilich offen bleibt, welches der beiden möglichen und einander nicht ausschließenden Verhältnisse gemeint sei. Die unbestimmten Ausdrücke: α0 ist ergänzungsbedürftig, es ist in einem gewissen Moment fundiert, sind offenbar gleichbedeutend mit dem Ausdruck: α0 ist unselbständig.“ (Husserl 1913, S. 261, im Original teilweise kursiv und gesperrt).

  6. 6.

    Dieses Beispiel verdankt sich den Ausführungen von H. Walter Schmitz.

  7. 7.

    Eine weitere Differenz zu Luhmann ergibt sich wie in der Einleitung vermerkt und unten weiter auszuführen dadurch, dass die Untersuchung auch präreflexive bzw. vordifferenzielle Prozesse in die Betrachtung einbezieht.

  8. 8.

    Siehe zu dieser Unterscheidung auch Loenhoff (2000, S. 59 f.).

  9. 9.

    Symbolische Ressourcen lassen sich mit Bourdieus Kaptialsorten, Parsons Erfolgsmedien oder Luhmanns symbolisch generalisierten Kommunikationsmedien vergleichen – nicht jedoch ohne dabei zu betonen, dass sie nicht einer objektiven Gesellschaftsstruktur entspringen, sondern in der Historie von situierten Vergesellschaftungen konstituiert werden. Ein Teilbereich symbolischer Ressourcen wird mit einer andernorts (Kurilla 2013b, S. 474 ff.) zur differenzierten Betrachtung von sozialen Leistungen von Emotionen konzipierten Medientheorie abgedeckt, die vor allem in Abschn.4.4 zur Sprache kommt. Obgleich diese Medientheorie im Zuge dieser Untersuchung weiterentwickelt wird, lässt sie sich sicher noch weiter präzisieren. Der Begriff der symbolischen Ressourcen wird deshalb an dieser Stelle relativ unbestimmt gelassen. Dabei handelt es sich jedoch um eine in zweifacher Weise produktive Unschärfe. Denn einerseits regt der grob abgesteckte Phänomenbereich zu empirisch orientierter Präzisierung bzw. theoretischer Verfeinerung an. Und andererseits dient der Ausdruck „symbolische Ressourcen“ als boundary object im Sinne von Star und Griesemer (1989). „Boundary objects are both adaptable to different viewpoints and robust enough to maintain identity across them.“ (ebd. S. 387) Der Ausdruck ist also in unterschiedlichen Diskursen anschlussfähig und bezieht genau daraus seine Stärke. So findet sich die Rede von Ressourcen in einigen Spielarten der Konversationsanalyse, Politikwissenschaft, Soziologie und Sozialpsychologie, um nur einige Beispiele zu nennen. Für den Fortgang der Untersuchung ist es jedoch wichtig zu unterstreichen, dass symbolische Ressourcen aus Rohmaterialien bzw. Rohprodukten produziert werden, also zu den Prozesskomponenten sozialer Prozesse gehören, nicht zu deren Umwelten. Im weiteren Verlauf der Untersuchung wird der Begriff deutlicher konturiert werden.

  10. 10.

    Heidegger geht von einer voll entwickelten Sinnwelt aus, nicht von einem dieser Sinnwelt ontogenetisch oder phylogenetisch vorgeordneten Stadium.

  11. 11.

    Um Missverständnissen vorzubeugen, sei hier bereits angemerkt, dass der hier verwendete Begriff von Vergegenständlichung zwar zweifelsohne einige Parallelen zu Freyers Begriff der Vergegenständlichung bzw. „Objektivation“ aufweist. Doch bezieht sich „Vergegenständlichung“ im hier gemeinten Sinn auf die Transformation von Zuhandenem in Vorhandenes. Dies unterscheidet sich von der dreistufigen Objektivation Freyers, da es uns nicht auf das Niveau der Ablösung von Befindlichkeit, Kontext und Körper, sondern auf Reflexionsniveaus ankommt. So heißt es bei Freyer (1923, S. 26) in Hinsicht auf den Prozess der Objektivation: „Die Zeichen für diese Sinngehalte sind objektiver Geist in allen drei geforderten Hinsichten. Erstens ist ihre Bedeutung objektiv; sie haben nicht ein seelisches Erlebnis, sondern einen gegenständlichen Sachverhalt zu ihrem Sinn. Zweitens: sie tragen, so wie sie dastehen, diesen Sinn in sich, sie sind von ihrem Entstehungsprozeß abgelöst; ich verstehe ihren Sinn, ohne über ihren Erzeuger und seine Seelenlage, ohne über die Akte der Herstellung etwas wissen oder diese psychologisch deuten zu müssen. Drittens: sie sind nicht bedeutsame Handlungen, sondern materielle Gebilde, sie sind körperlich verselbständigt gegenüber dem lebenden Wesen, das sie hervorgebracht hat; sie dauern über die Dauer der hervorbringenden Akte hinaus.“ Wie bei der Darstellung der semiotisch-medialen Umwelten und Prozesskomponenten der Identitätskonstruktion deutlich werden wird, ist mit dieser Distanzierung von Freyer keineswegs infrage gestellt, dass Zeichen gewissermaßen materialisiert werden müssen. So existiert die Sprache ohne ihre mediale Manifestation etwa als Schrift oder Schallphänomen weder psychisch als Vorstellung noch in der Kommunikation.

  12. 12.

    Die ursprünglich auf die Beziehungen von Emotion und Kommunikation bezogene Unterscheidung von Regeln und Schablonen referiert auf zwei Arten von Formvorlagen, die angesichts ihrer Tradierungsweise unterschieden werden. Regeln werden explizit, gewissermaßen qua Propositionen tradiert, während Schablonen praktisch weitergegeben werden. „Mit ‚Schablone‘ ist jedoch nicht gemeint, dass diese Formvorlagen wie starre Sprechakte gewissermaßen von der Makroebene in die Interaktion kopiert werden könnten, ohne dabei der Interaktionslogik zu unterliegen. Anstelle der Starrheit von Schablonen sind es [ihre Bezüge zur Praxis], die die Wortwahl inspiriert haben. Verwendet man Schablonen beim Zeichnen, ist der Umgang mit ihnen ein anderer als der Umgang mit Regeln des Zeichnens, die Portraits oder Karikaturen anleiten und zu diesem Zweck etwa formulieren, dass die Augen in der Mitte des Gesichts verortet sein müssen, was dem ungeschulten Auge im Allgemeinen entgeht.“ (Kurilla 2013b, S. 444)

  13. 13.

    Aufschluss über die kulturellen Differenzen in der Sinnbewirtschaftung von Kommunikation gibt Loenhoff (2002). Vertiefendes zum Verhältnis von alltagsweltlichen Kommunikationstheorien und dem extrakommunikativen Umgang mit Kommunikation und Kommunikationsmitteln findet sich bei Ungeheuer (2004c), Schmitz (1998b), Loenhoff und Schmitz (2012).

  14. 14.

    Problematisch an so einer Zuschreibung ist, dass übersehen wird, dass „il y a un cogito préréflexif qui est la condition du cogito cartésien‟ (Sartre 1943, S. 20).

  15. 15.

    Auf Luhmanns Konzeption der Intimkommunikation wird weiter unten in diesem Kapitel eingegangen.

  16. 16.

    Zur praktischen Beobachtung kommen wir weiter unten in diesem Kapitel.

  17. 17.

    Hahn (2003, S. 43 ff.) betrachtet beispielsweise Nationalidentitäten als Antwort auf die Frage nach der Kompensierung für das individuelle Quäntchen, das nicht in sozialen Kreisen aufgeht.

  18. 18.

    Angesichts der in modernen Gesellschaften stets steigenden Scheidungsquoten lässt sich in Erwägung ziehen, dass Liebe als symbolisch generalisiertes Kommunikationsmedium zur Deckung eines Nahweltbedarfs einen zu hohen Preis fordert. An anderer Stelle (Kurilla 2011) habe ich Facebook und andere soziale Medien tentativ als funktionale Äquivalente von Liebe im Sinne alternativer Nahweltquellen betrachtet, die mit weitaus geringeren Problematiken verbunden sind.

  19. 19.

    Sozialisierung ist für Luhmann (1985, S. 426 f.) immer Selbstsozialisierung, orientiert sich also an systeminternen Relevanzen und lässt sich nicht direkt von außen steuern, wobei allerdings Sozialisierungsmodellen, die der Einzelne selbst akquiriert, eine wichtige Rolle zukommt. Von dieser Warte aus erscheint auch Radikalisierung immer als Selbstradikalisierung.

  20. 20.

    Houstons Studie ist eigentlich der Bona-fide-Perspektive zuzuordnen, die sich jedoch wie noch auszuführen ist trotz ihrer mit Einschränkungen ethnografischen Ausrichtung je nach Autor unterschiedlichen Theorietraditionen verschreibt.

  21. 21.

    Reflexive Theoriebildung im Sinne Luhmanns (1991, S. 193) ist ein Sisyphos-Projekt. Die Theorie in den Gegenstand der Theorie (wenn auch lediglich in einen bestimmten Teil der Beschreibungen des Wissenschaftssystems) integrieren zu wollen ähnelt derjenigen logischen Aporie, der Münchhausen unterliegt, wenn er sich an den eigenen Haaren aus dem Sumpf gezogen haben will (siehe Albert 1991, S. 15 ff.). Nicht ganz so ambitioniert soll „reflexive Theoriebildung“ hier lediglich heißen, dass die Prämissen der Theorie auf ihre sozialen, besonders auf ihre ökonomischen und politischen Bedingungsfaktoren hin geprüft werden. Einen ähnlichen Weg geht Loenhoff (2008), wenn er für einen reflexiven Begriff interkultureller Kompetenz plädiert.

  22. 22.

    Von Phänomenen der Kommunikation zwischen mehr als zwei Gruppen wird hier abgesehen, da erstens in der vorliegenden Untersuchung davon ausgegangen wird, dass der paradigmatische Fall der Kommunikation zwischen zwei Adressen verläuft, sich entsprechend zweitens komplexere Formen der Intergruppenkommunikation von diesem pragmatischen Fall ableiten lassen und drittens die Ableitung dieser derivativen Fälle ein Mehr an Komplexität erzeugen würde, das sich nicht durch einen Zugewinn an Einsichten in Zusammenhang mit dem hier verfolgten Erkenntnisinteresse rechtfertigen ließe. Ein empirisches Indiz für die These des paradigmatischen Falls der Kommunikation zwischen zwei Adressen findet sich im alltagsweltlichen Phänomen der Koalitionsbildung, mit dem oftmals nicht nur strategischen Interessen gedient, sondern auch schlicht Kommunikationskomplexität reduziert wird. Auf der anderen Seite werden auch Phänomene der Intergruppenkommunikation von Subgruppen, das heißt der Binnendifferenzierung hier nicht weiter verfolgt, da sie sich mutatis mutandis wie Phänomene der Intergruppenkommunikation zwischen zwei Gruppen, die nicht unter einem gemeinsamen Dach vereint sind, beschreiben und erklären lassen.

  23. 23.

    Überdies werden kulturelle Unterschiede unberücksichtigt gelassen. So unterliegt selbst eine vermeintlich natürliche Kategorie wie die der Mutter kultureller Sinnbewirtschaftung. Unter australischen Aborigines wie den Walbiri und den Tiwi wird etwa die Zeugung entweder gar nicht oder nicht ausschließlich mit Geschlechtsverkehr in Verbindung gebracht, sondern, in durchaus unterschiedlicher Weise, mit bestimmten Träumen, die manchmal auch als Medium der Reinkarnation betrachtet werden (Herrmann 1967, S. 166; Meggitt 1965, S. 66 ff., 270; Hart und Philling 1979, S. 14). Dadurch ändert sich auch das Verständnis der Rolle von Müttern. Hart und Philling (ebd. S. 13) sprechen demgemäß auch von „Haushalten“ und nicht von „Familien“. Wie sich allein an der äußerst kontingenten, aber dennoch rigide durchgeführten Verheiratung von Männern mit Frauen bei den Tiwi zeigt, gestaltet sich auch die Rolle des Vaters nicht so, wie ‚westliche‘ Erwartungen es suggerieren würden. Vielmehr wechselt die Vaterrolle von Person zu Person instantan in Abhängigkeit von äußeren Umständen, bspw. dem Tod des vorigen ‚Vaters‘, ohne dass dies Aufsehen erregen würde. Schließlich wird der Akt der Zeugung einem Geist zugeschrieben, der den Körper der Frau penetriert habe (ebd. S. 14).

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Kurilla, R. (2020). Kommunikation und Beobachtung. In: Theorie der Gruppenidentitäts-Fabrikation. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-28949-2_2

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  • Publisher Name: Springer VS, Wiesbaden

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