Zusammenfassung
In der vorliegenden Analyse haben wir versucht, die Nahtstellen deutlich zu machen, an denen Lists Staats- und Wirtschaftstheorie mit den wichtigsten philosophischen Strömungen des Abendlandes und deren Protagonisten von der Antike bis zur Aufklärung verankert ist. Dabei hat sich gezeigt, wie er in einzelnen Punkten von diesen Denkern für sein eigenes Gedankengebäude angeregt wurde oder auch konträre Positionen eingenommen hat. Zusammengefasst ergibt sich die Struktur eines ethischen Gesamtbildes, das für sein aktives Bemühen und Handeln wie für seine literarischen Arbeiten, theoretischen Gedankengänge und Visionen ein schlüssiges Ganzes bildet.
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Wendler, E. (2020). Zwangsläufige Schlussfolgerung: Die Grundidee der Sozialen Marktwirtschaft. In: Die ethischen Wurzeln der Staats- und Wirtschaftstheorie von Friedrich List (1789-1846). Springer Gabler, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-28731-3_11
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