Zusammenfassung
Quer durch alle Branchen und Märkte herrscht weithin Ratlosigkeit über die Implikationen der „digitalen Revolution“. Die wenigsten Unternehmen wissen, wie und wo sie einsteigen sollen. Das hier vorgestellte Konzept eines einfachen Modells stellt eine „Landkarte“ für die Bedarfserfassung dar: statt zu fragen, was man mit all den neuen Technologien im Unternehmen anfangen könnte, wird der konkrete Optimierungsbedarf im Unternehmen ermittelt. Das Modell dient als Leitfaden für Strategie und Struktur, als Kommunikationsgrundlage für die Digitalisierungsplanung und ermöglicht eine ganzheitliche und nachhaltige Vorgehensweise, indem es drei Digitalisierungsbereiche unterscheidet: kundenspezifische, organisationsspezifische und geschäftsmodellspezifische Digitalisierung. Durch die einfache und konkrete Definition der Anforderungen und Ziele von Digitalisierungsmaßnahmen wird eine Einbindung aller Mitarbeiter ermöglicht. Dies hat automatisch Auswirkungen auf die Unternehmenskultur, ist es doch letztlich diese, die den Erfolg determiniert.
„Strategy without tactics is the slowest route to victory. Tactics without strategy is the noise before defeat.“ (Sun Tzu, The Art of War)
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Literatur
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Mohr, T. (2020). Ein Modell zur Gestaltung der Digitalen Transformation. In: Harwardt, M., Niermann, PJ., Schmutte, A., Steuernagel, A. (eds) Führen und Managen in der digitalen Transformation. Springer Gabler, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-28670-5_8
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