Skip to main content

Von der antiken zur modernen Demokratie. Oder: Warum Demokratie neu erfunden werden musste

  • Chapter
  • First Online:
Book cover Die Erfindung der modernen Demokratie
  • 2991 Accesses

Zusammenfassung

Der Unterschied zwischen der antiken und der modernen Demokratie besteht weniger auf der Ebene von Grundwerten, markant aber auf der von Prinzipien und Institutionen.

Von einem gewissen Punkt gibt es keine Rückkehr mehr. Dieser Punkt ist zu erreichen.

Franz Kafka

This is a preview of subscription content, log in via an institution to check access.

Access this chapter

Chapter
USD 29.95
Price excludes VAT (USA)
  • Available as PDF
  • Read on any device
  • Instant download
  • Own it forever
eBook
USD 69.99
Price excludes VAT (USA)
  • Available as EPUB and PDF
  • Read on any device
  • Instant download
  • Own it forever
Hardcover Book
USD 89.99
Price excludes VAT (USA)
  • Durable hardcover edition
  • Dispatched in 3 to 5 business days
  • Free shipping worldwide - see info

Tax calculation will be finalised at checkout

Purchases are for personal use only

Institutional subscriptions

Notes

  1. 1.

    Bleicken 1995a, S. 353 ff. Bleicken schrieb (neben Finley 1987 und 1991), die politologisch aufschlussreichste Analyse der athenischen Demokratie. Deshalb fußt das Folgende stark auf seiner Arbeit. Daneben gibt es auf diesem gut erschlossenen Feld eine Reihe relevanter Arbeiten, die im Literaturverzeichnis genannt sind. Vgl. jetzt auch Vorländer 2014.

  2. 2.

    Bleicken 1995a, S. 340. Dort auch die folgenden Zitate.

  3. 3.

    Aristoteles 2003, S. 272 ff.

  4. 4.

    Bleicken 1995a, S. 357. Dort auch das folgende Zitat.

  5. 5.

    Bleicken 1995a, S. 196. Auch die folgenden Zitate bei Bleicken.

  6. 6.

    Finley 1991, S. 105. A. a. O. auch die folgenden Zitate.

  7. 7.

    Verschiedene Hinweise auf gezielte vorherige Suche nach Unterstützung auch S. 68 ff.

  8. 8.

    Bleicken 1995a, S. 412. Das folgende Zitat a. a. O., S. 338.

  9. 9.

    Das klassische Rom, zwar nicht demokratisch, aber mit Einsprengseln von Volkspartizipation, war regierungsorientiert, nach der frühen Beseitigung der Monarchie mit ausgeprägt oligarchischer, vom Adel bestimmter Kompetenz. In der nordamerikanischen Demokratie des 18./19. Jahrhunderts hat sich das britische Muster von Regierungsorientierung politisch vererbt, erst auf der Ebene der Einzelstaaten, dann im Gesamtstaat. Übrigens waren dabei die auch theoretisch unterfütterten republikanischen Orientierungen stark am klassischen Rom orientiert.

  10. 10.

    Bleicken 1995a, S. 498.

  11. 11.

    Vgl. Bleicken 1995b.

  12. 12.

    Vgl. Palmer 1953, 1970, Blanke 1956, Christophersen 1966, Meier et al. 1972, Dippel 1986, Rosanvallon 1995, Markoff 1999, Saage 2005.

  13. 13.

    Im modernen Sinne einer übergreifenden Orientierung für den Neubau von Staat und Gesellschaft.

  14. 14.

    Vgl. Maier et al. 1972, S. 861.

  15. 15.

    A. a. O., S. 863.

  16. 16.

    Vgl. von Beyme 1986.

  17. 17.

    In Anlehnung an Dahl 1989.

  18. 18.

    Vgl. zur Begriffsgeschichte Conze 1979.

  19. 19.

    Reinhard 2002, S. 290.

  20. 20.

    Koselleck et al. 1990, S. 126.

  21. 21.

    Vgl. Abromeit 1995, Abromeit 1999.

  22. 22.

    Vgl. Vorländer 1995.

  23. 23.

    Vgl. Kap. 9.

  24. 24.

    Vgl. Brunhöber 2010.

  25. 25.

    Vgl. Loewenstein 1969.

  26. 26.

    Vgl. Fenske 1979.

  27. 27.

    Vgl. zum Beispiel Loewenstein 1969, mit einer „neuen Dreiteilung der Staatsfunktionen“: politische Grundentscheidung, Ausführung der politischen Grundentscheidung, politische Kontrolle.

  28. 28.

    Vgl. Holtmann 2004.

  29. 29.

    Dazu und zu einer historisch wie politisch aufschließenden Medienanalyse, die für Medienaspekte in diesem Buch äußerst hilfreich war, vgl. Bösch 2011.

  30. 30.

    Vgl. Kap. 23.

  31. 31.

    Vgl. Kap. 8 zur historischen Entwicklung von Pressefreiheit.

  32. 32.

    Vgl. auch Kap. 8.

  33. 33.

    Vgl. Kap. 10.

  34. 34.

    Vgl. Kap. 8.

  35. 35.

    Vgl. Reinhard 2002, S. 281 ff.

  36. 36.

    Auf dem Weg von „Duldung“ zur „Anerkennung“, so Erwin Faul für Parteien.

  37. 37.

    Inklusion wird hier nicht im weiten Sinne (dazu vgl. Dahl 1989) verstanden, der früh einen Erwerb des „Bürgerrechts“, seit der Französischen Revolution eines „Staatsbürgerrechts“ im modernen Nationalstaat mit einschließt.

  38. 38.

    Bleicken 1995a, S. 415.

  39. 39.

    Vgl. a. a. O., S. 375 ff. und passim.

  40. 40.

    Bleicken 1995a, S. 390.

Author information

Authors and Affiliations

Authors

Corresponding author

Correspondence to Joachim Raschke .

Rights and permissions

Reprints and permissions

Copyright information

© 2020 Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH, ein Teil von Springer Nature

About this chapter

Check for updates. Verify currency and authenticity via CrossMark

Cite this chapter

Raschke, J. (2020). Von der antiken zur modernen Demokratie. Oder: Warum Demokratie neu erfunden werden musste. In: Die Erfindung der modernen Demokratie. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-28668-2_3

Download citation

  • DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-658-28668-2_3

  • Published:

  • Publisher Name: Springer VS, Wiesbaden

  • Print ISBN: 978-3-658-28667-5

  • Online ISBN: 978-3-658-28668-2

  • eBook Packages: Social Science and Law (German Language)

Publish with us

Policies and ethics