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Konfliktprävention und -management in der personellen Führung

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Book cover Führung an Hochschulen in Konfliktsituationen

Part of the book series: essentials ((ESSENT))

  • 2617 Accesses

Zusammenfassung

Ein konstruktiver Umgang mit Konflikten muss sich in hohem Maße in der personellen Führung der Hochschulangehörigen bewähren. Besonders sensible Bereiche sind dabei das Qualifizieren, der Umgang mit Querdenkern, mit Fehlverhalten, mit Angriffen auf Vorgesetzte und die Besetzung von Führungspositionen. Im Weiteren wird das Verhalten als Vermittler in Konflikten sowie die Führung von Teams thematisiert.

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Notes

  1. 1.

    Eine 360-Grad-Beurteilung ist eine Qualifikationsmethode, die Kompetenzen und Leistungen aus unterschiedlichen Perspektiven beurteilt (Mitarbeiter, Vorgesetzter, Kollege, Teammitglieder, Auftraggeber etc.).

  2. 2.

    Für diese Art Gespräche, wo Vorgesetzte Teil des Konfliktes sind, haben Schienle und Steinborn (2019) Instrumente für die Praxis zusammengestellt.

  3. 3.

    Siehe dazu auch Glasl, F. (2017, S. 130 ff.). Glasl nennt diesen Aspekt den „Konsens über die unerwünschte Zukunft“.

  4. 4.

    In Ausnahmefällen wird es trotzdem zu Direktberufungen kommen, zum Beispiel wenn absehbar ist, dass eine Führungsposition in 2–3 Jahren aufgrund von organisatorischen Änderungen wegfallen wird, oder wenn sich im Bewerbungsverfahren keine oder wenig geeignete Personen finden lassen.

  5. 5.

    Klärungsgespräche (auch sog. Problemlösungsgespräche) haben folgendes Grundmuster: Sicht der Parteien, Dialog über verschiedene Sichtweisen und Ursachen (Konflikt verstehen), Lösungen erarbeiten, Abmachungen treffen (siehe dazu auch Alter 2019, Thomann 2011 und Abschn. 4.3).

  6. 6.

    Das Harvard-Verhandlungskonzept geht nach folgenden Schritten vor: Interessen (statt Positionen) klären und gemeinsame Interessen benennen, Lösungen entwickeln, objektive und faire Kriterien für Lösungen suchen, optimalste Lösung gemäß Kriterien und Interessen bestimmen (vgl. dazu Fisher et al. 2015). Lanz (2016) zeigt, wie systemisches Denken in Teamkonflikten helfen kann.

  7. 7.

    In Eskalationsmodell von Glasl (2013) wird ab 3./4. Eskalationsstufe der Beizug von Außenstehenden empfohlen.

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Alter, U., Inderbitzin, W. (2020). Konfliktprävention und -management in der personellen Führung. In: Führung an Hochschulen in Konfliktsituationen. essentials. Springer, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-28528-9_4

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  • Publisher Name: Springer, Wiesbaden

  • Print ISBN: 978-3-658-28527-2

  • Online ISBN: 978-3-658-28528-9

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