Zusammenfassung
Der nun folgenden Darstellung der Ergebnisse liegt das in Kapitel 4 erarbeitete Agency-Verständnis zugrunde, welches – hier nun stark verkürzend zusammengefasst – den osteuropäischen Care-Arbeiterinnen zwar neue und variable Subjektpositionen und Agency-Formen im transnationalen Kontext zuspricht, auf diese jedoch nicht vorrangig den Blick richtet. Vielmehr legt eine poststrukturalistische Ausrichtung den Fokus auf die jeweils spezifischen Möglichkeitsräume, die diese Handlungen bzw. individuelle und kollektive Agency-Formen der Care-Arbeiterinnen ermöglichen und hemmen (vgl. Eickelmann 2016: 351). Analytisch erfasst bzw. methodologisch dekonstruiert werden diese Möglichkeitsräume für die kollektive Interessenvertretung und Selbstorganisierung osteuropäischer Care-Arbeiterinnen in Deutschland anhand diskursiver Ordnungen: Mithilfe der Wissensordnungen im medialen Diskursraum soll nachgezeichnet werden, wie der diskursiv-repräsentative Möglichkeitsraum für die Care-Arbeiterinnen gestaltet ist (Kap. 6.1 und 0; erste empirische Dimension).
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Bomert, C. (2020). Darstellung und Diskussion der Ergebnisse. In: Transnationale Care-Arbeiterinnen in der 24-Stunden-Betreuung. Soziale Arbeit als Wohlfahrtsproduktion, vol 18. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-28514-2_6
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