Zusammenfassung
Die Anzahl der Delikte im Bereich der Cyber-Kriminalität steigt von Jahr zu Jahr und stellt die Gesellschaft vor neue Herausforderungen. Die enorme Breitenwirksamkeit dieser Vergehen macht Jeden und Jede zum potenziellen Opfer. Vor diesem Hintergrund gibt es immer neue Statistiken, die von unterschiedlichen Bedrohungslagen und Zielgruppen, von Cyber-Attacken und Cyber-Kriminalität, von Hellfeld- und Dunkelfeld-Zahlen sprechen. Doch was sagen uns diese Statistiken über die tatsächlich durchgeführten Delikte im Bereich Cybercrime? Und können wir diese überhaupt erfassen? Um Fragen wie diesen auf den Grund zu gehen, wird das Phänomen Cybercrime in diesem Kapitel in Hinblick auf Hell- und Dunkelfeld erkundet. Dabei werden diese zwei Bereiche der Kriminalität zunächst erläutert und daraufhin in Bezug auf Cyber-Kriminalität veranschaulicht. Darüber hinaus werden verschiedene Methoden zur Erhebung von Hell- und Dunkelfeld analysiert und kritisch hinterfragt. Abschließend wird anhand einer aktuellen Studie der Autorinnen ein praktisches Fallbeispiel einer Hellfeldanalyse zum Thema Cybercrime präsentiert.
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Huber, E., Pospisil, B. (2020). Problematik der Hell- und Dunkelfeldanalyse im Bereich Cybercrime. In: Rüdiger, TG., Bayerl, P. (eds) Cyberkriminologie. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-28507-4_4
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