Zusammenfassung
In diesem Kapitel möchte ich Reziprozität auf der Grundlage einer unkonventionellen Darstellung der Geschichte des ökonomischen Denkens näher analysieren. Anlässlich der Suche nach neuen Ideen werden wir die Werke einiger bekannter Ökonomen durchleuchten, die ihrerseits die Idee der Sozialität und – indirekt – die Idee der Reziprozität in der modernen Wirtschaftstheorie geprägt haben. Die Gründe verstehen zu lernen, warum Reziprozität gegenwärtig bei der Mehrzahl der Ökonomen keine Rolle spielt, heißt dabei, den ersten Schritt zu tun, um ihre Reintegration in die ökonomische Analyse zu rechtfertigen – Reziprozität in einer Form, die nicht darauf begrenzt ist, wie sie in der heutigen Debatte eine Rolle spielt.
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Bruni, L. (2020). Homo oeconomicus. In: Böhr, C. (eds) Reziprozität. Das Bild vom Menschen und die Ordnung der Gesellschaft. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-28368-1_2
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-658-28368-1_2
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Publisher Name: Springer VS, Wiesbaden
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