Zusammenfassung
Das Gebirge, in dessen letztem Sattel sich Taormina einschmiegt, ist ein seitlicher Ausläufer der Monti Peloritani, die von Messina schräg hineinstoßen in den nordöstlichen Inselarm. In mehreren Schwüngen drängen die Peloritanerberge wieder ans Meer, sie steigen immer noch einmal auf, als könnten sie sich von der Grathöhe nicht trennen. So folgen einander von innen her der Monte Venere, ein langgestreckter Rücken wie von einem lauernden graubraunen Tier, dann mit wenigen Beilhieben zurecht-geschlagen der stumpfe Felsen von Kastell Mola, danach der verwegen aufgereckte Felsen von Kastell Taormina mit seinem treppenförmig geschichteten Gestein, und schließlich der Sattel, in dem Taormina liegt, der sich unmittelbar vor dem endgültigen Absturz noch einmal hebt.
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König, R. (2021). Kastell Mola, Naxos, Melia und Mongiuffi. In: Thurn, H.P. (eds) Sizilien. René König Schriften. Ausgabe letzter Hand, vol 5. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-28243-1_3
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