Zusammenfassung
Heimerziehung, Vollzeitpflege sowie teilstationäre Tagesgruppen zur Erziehung sind das Zentrum, der Kern und Mittelpunkt der gesamten Jugendhilfegesetzgebung. Die örtlichen Jugendämter stimmen sich aufs Engste mit Anspruchsberechtigten ab, um im Bedarfsfall eine geeignete, fast immer kostspielige Hilfe zu organisieren. Je nach Alter der zu Betreuenden werden Fremdunterbringungen in Familien, in Heimen oder in Wohngemeinschaften bereit gestellt. Auch teilstationäre Hilfen – nach der Schule von 13 bis 19 Uhr z. B. – sind im Angebot. Familienhilfe ist wesentlich preisgünstiger für die Ämter; für bestimmte Kinder und Jugendliche ist eine intensive sozialpädagogische Einzelbetruung nötig. Desweiteren bieten zahlreiche anerkannte Freie Träger der Jugendhilfe die Soziale Gruppenarbeit an. Das Kap. 4 zeigt auch eine extreme Fallgeschichte und löst sie auf.
Access this chapter
Tax calculation will be finalised at checkout
Purchases are for personal use only
Author information
Authors and Affiliations
Corresponding author
Rights and permissions
Copyright information
© 2020 Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH, ein Teil von Springer Nature
About this chapter
Cite this chapter
Günther, M. (2020). Die Hilfen zur Erziehung (HzE). In: Kinder- und Jugendhilferecht. essentials. Springer, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-28167-0_4
Download citation
DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-658-28167-0_4
Published:
Publisher Name: Springer, Wiesbaden
Print ISBN: 978-3-658-28166-3
Online ISBN: 978-3-658-28167-0
eBook Packages: Psychology (German Language)