Zusammenfassung
Die Ergebnisse unserer Untersuchung haben nicht nur unsere zentralen Thesen verifiziert, sondern gezeigt, dass die wissenschaftlich und politisch gängige Beurteilung und Kategorisierung der untersuchten Akteur*innen nicht mit ihrer Selbstwahrnehmung übereinstimmt. In den Gesprächen und Interviews stellte sich unter anderem heraus, dass der Begriff „Salafismus“ eine Fremdbezeichnung ist, die von der Mehrheit der Befragten nicht angenommen wird. Die Akteur*innen, die in der wissenschaftlichen sowie politischen Debatte als Salafist*innen bezeichnet werden, beschrieben sich selbst als (wahre) Muslim*innen.
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Notes
- 1.
Gemeint ist die Schule.
- 2.
Türkisch für „der Deutsche“.
- 3.
Einladung zum Islam; Missionierung.
- 4.
Gemeint ist eine Religion.
- 5.
Gemeint ist die Religion.
- 6.
Religion.
- 7.
Sinnlose Konversation (vgl. www.langenscheidt.com/tuerkisch-deutsch/geyik).
- 8.
Gemeint ist ein Freund.
- 9.
Freunde und Moscheevereine wurden bereits in der gemeinsamen Studie des Bundeskriminalamts mit dem Bundesamt für Verfassungsschutz und dem Hessische Informations- und Kompetenzzentrum gegen Extremismus im Jahr 2016 (Radikalisierungshintergründe und -verläufe der Personen, die aus islamistischer Motivation aus Deutschland in Richtung Syrien oder Irak ausgereist sind) als größte Faktoren im Radikalisierungsprozess identifiziert.
- 10.
Gemeint ist die Gothic-Szene.
- 11.
In der Moschee.
- 12.
In ihrer muslimischen Mädchen-WG.
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Akkuş, U., Toprak, A., Yılmaz, D., Götting, V. (2020). Ergebnisse der Untersuchung. In: Zusammengehörigkeit, Genderaspekte und Jugendkultur im Salafismus. Edition Centaurus – Jugend, Migration und Diversity. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-28030-7_4
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Publisher Name: Springer VS, Wiesbaden
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