Zusammenfassung
Ausgangspunkt der vorliegenden Analyse war die Feststellung eines Schereneffekts zwischen Promotion und Habilitation. Untersucht wurde, welche organisationskulturellen Praktiken in dieser Statuspassage auf den Ausschluss von Weiblichkeit wirken. Die Studie orientierte sich dabei an geschlechterkonstruktivistischen Ansätzen, denenzufolge Männlichkeit und Weiblichkeit nicht als ,Persönlichkeitsmerkmale‘ von Individuen, sondern als in machtvolle Formen verwobene Positionierungen innerhalb von Beziehungsstrukturen aufzufassen sind (Connell 1993: 602).
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Ginal, M. (2019). Einfluss der Organisationskultur auf den Ausstieg von Wissenschaftlerinnen: Empirische Interdependenzen, theoretische Verortungen und praktische Anregungen. In: Geschlechterungleichheiten in der Universitätsmedizin. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-27995-0_11
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-658-27995-0_11
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Publisher Name: Springer VS, Wiesbaden
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