Zusammenfassung
Die EU hat bei Energie und Industrie, also bei etwa der Hälfte der Produktion, einen CO2-Zertifikatehandel. Wie man den in der EU deutlich und zügig für alle EU-Mitgliedsländer – etwa bei Transport und Wohnungswirtschaft – ausbaut, ist vorläufig nicht zu erkennen; die Ablehnung der Kandidatur von Frau von der Leyen für die Position des Kommissionspräsidenten ist ein Signal aus dem Europäischen Parlament, dass Umwelt- und Klimathemen bei den Wahlen trotz gestärkter Grünen-Fraktion in der EU nicht im Vordergrund stehen dürften. Das wiederum dürfte die Neigung der EU28-Länder mindern, beim Klimaschutz aktiv zusammen zu wirken. Wenn es um den EU-Klimaschutz und internationale Kooperationsaspekte geht, so muss man zunächst die verschiedenen Instrumente beziehungsweise Ansatzpunkte der Politik betrachten. Die Erreichung der EU-Klimapolitikzielsetzung wird verdeutlicht und Fragen einer vernünftigen Klimapolitikkonzeption zusammen mit den Klimaschutzproblemen thematisiert.
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Welfens, P.J.J. (2019). EU-Klimaschutz, Instrumente und internationale Kooperationsaspekte. In: Klimaschutzpolitik - Das Ende der Komfortzone. Springer, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-27884-7_8
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Publisher Name: Springer, Wiesbaden
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