Zusammenfassung
Da die Abbildung von finanzwirtschaftlichen Sicherungsbeziehungen zwischen Grundgeschäften und Sicherungsinstrumenten eine kompensatorische Bewertung von Positionen erfordert, die außerhalb dieses wirtschaftlichen Zusammenhangs als Einzelheit zu betrachten wären, wirft die Sicherungsbilanzierung in der Rechnungslegung grundsätzliche konzeptionelle Fragestellungen auf. Denn die Neutralisation unrealisierter Wertänderungen steht „im besonderen Spannungsverhältnis zwischen der Gewährleistung ökonomischer Entscheidungserheblichkeit und der Anfälligkeit gegenüber Manipulationen.“ Mit anderen Worten wird die Sicherungsbilanzierung in besonderem Maße durch die Wechselbeziehungen zwischen wirtschaftlicher Betrachtungsweise und Objektivierung geprägt. Es ist daher von zentraler Bedeutung, inwiefern diese beiden fundamentalen Rechnungslegungsgrundsätze miteinander vereinbar sind.
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Backes, M. (2019). Problemstellung. In: Grundsätze ordnungsmäßiger Sicherungsbilanzierung nach IFRS und HGB. Rechnungswesen und Unternehmensüberwachung. Springer Gabler, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-27872-4_1
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