Zusammenfassung
Ein Gleichstromnetzwerk ist ein elektrisches Netzwerk, in dem alle Spannungen und Ströme zeitlich konstant (zeitinvariant) sind.
Gleichstromnetzwerke sind aus den elementaren Zweipolen der Gleichstromtechnik aufgebaut:
-
elektrischer Widerstand
-
elektrische Spannungsquelle
-
elektrische Stromquelle.
Der Begriff der Gleichstromnetzwerke schließt durchaus die Behandlung von Netzwerken ein, bei denen die Eigenschaften eines oder mehrerer Zweipole variabel sind. Dann sind gedanklich nacheinander mehrere Varianten des Netzwerks zu betrachten, von denen jede zeitlich konstante Eigenschaften aufweist.
Die für beliebige Netzwerke gültigen Begriffe, Gesetzmäßigkeiten und Verfahren sind für den Spezialfall der Gleichstromnetzwerke besonders einfach mathematisch zu formulieren und auszuwerten. Daher ist es zur Vermittlung von Verständnis für die fundamentalen Zusammenhänge in elektrischen Netzwerken sinnvoll, zunächst die in der Praxis weniger bedeutsamen Gleichstromnetzwerke zu betrachten. Die Kapitel 5 bis 9, in denen das Verhalten und die Berechnung von Netzwerken bei zeitlich veränderlichen (zeitvarianten) Vorgängen behandelt werden, setzen die sichere Beherrschung der hier vermittelten Inhalte voraus.
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Harriehausen, T., Schwarzenau, D. (2020). Gleichstromnetzwerke. In: Moeller Grundlagen der Elektrotechnik. Springer Vieweg, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-27840-3_2
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-658-27840-3_2
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