Zusammenfassung
Der empirische Teil der vorliegenden Dissertation hatte zum Ziel, sich während des gesamten Untersuchungsprozesses nach der Kernforschungsfrage auszurichten und die Hauptbeweggründe der russischen Machtpolitik im Südkaukasus zu ermitteln und analytisch darzulegen. Warum ist für das politische Establishment Russlands die offensive Machtpolitik eine bevorzugte Handlungsoption? Welches Verhaltensmuster verfolgt man dabei in der Südkaukasusregion? Auf der Suche nach möglichen Erklärungsansätzen für diese und andere Fragestellungen konzentrierte sich der Verfasser hauptsächlich auf den Zeitraum nach der Auflösung der Sowjetunion bis zum Krisenjahr 2014, als tumultartige Ereignisse in der Ukraine die Sicherheitsordnung des europäischen Kontinents zu erschüttern drohten. Aufgrund der Komplexität, die sich in einer Vielzahl von involvierten Akteuren (Russland, südkaukasische Staaten, Türkei, Iran, EU und USA) ausdrückt, und der Breite des Themenspektrums, war es erforderlich, die Untersuchung auf ein breites Fundament zu stellen, indem die angewendeten wissenschaftlichen Quellen mit qualitativen Interviews flankiert wurden, um ein möglichst hohes Maß an Diversität zu erreichen.
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Hasanov, S. (2019). Schlussbetrachtung. In: Imperiales Erbe? . Globale Gesellschaft und internationale Beziehungen. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-27768-0_10
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