Zusammenfassung
Seit dem Stabilisierungsplan von 1959, der für die bislang von Autarkiepolitik und Staatsintervention geprägte Wirtschaft eine folgenreiche Öffnung nach außen einleitete (vgl. 5.1b), hat sich die Integration der spanischen Wirtschaft in die Weltwirtschaft kontinuierlich verstärkt. Die erste entscheidende Triebkraft bildete hierbei die Teilnahme des Landes am Prozess der europäischen Integration. Wichtige Schritte darin waren der seit 1986 wirksame Beitritt des Landes zur EU, die Partizipation am Europäischen Währungssystem (EWS) seit 1989 und am Europäischen Binnenmarkt seit 1993 sowie die Zugehörigkeit zur Euro-Zone seit 1999 (vgl. 5.2b, 5.2c).
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Nohlen, D., Kölling, M. (2020). Weltwirtschaftliche Integration. In: Spanien. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-27638-6_9
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