Zusammenfassung
Es ist wenig darüber bekannt, wie Inklusion auf Schulebene in Deutschland jeweils ausgestaltet wird. Angelehnt an Kontext-Input-Prozess-Output-Modelle beschreibt dieser Beitrag, wie Grundschulen, an denen Schüler*innen mit sonderpädagogischem Förderbedarf (SPF) in Deutschland unterrichtet werden, hinsichtlich ausgewählter schulischer Ausgangslagen und organisatorischer Gestaltungsformen variieren. Datengrundlage bildet die Befragung von N = 1113 Schulleitungen im Rahmen des IQB-Bildungstrend 2016. Es werden sechs Bereiche betrachtet: 1) die Anteile an Schüler*innen mit SPF in den Schulen, 2) die Verteilung auf die unterschiedlichen Klassen, 3) verschiedene Aspekte inklusiver Strukturen, 4) die personellen Ressourcen, 5) die Aufgabenbereiche der sonderpädagogischen Lehrkräfte und 6) die Einstellungen der Schulleitungen zum Gemeinsamen Unterricht. Die Ausgangslagen und Gestaltungsformen werden jeweils für Schulen mit geringen, mittleren und hohen Anteilen an Schüler*innen mit SPF dargestellt. Die Ergebnisse vermitteln einen ersten deskriptiven Eindruck von den vielfältigen Ausgangslagen und Herangehensweisen inklusiver Schulen und den Potenzialen für weiterführende Forschung.
Abstract
To date, little is known about how students with special educational needs (SEN) are inclusively taught in general schools in Germany. Based on a context-input-process-output-model, this article describes the variation in how primary schools including students with SEN. The schools vary with regard to selected factors pertaining to the context and organizational aspects. The data used for the analyses stem from questionnaires answered by N = 1113 principals in the IQB Trend 2016. Six contextual and organizational aspects were examined: 1) the percentage of students with SEN in schools, 2) the allocation of SEN students to different classrooms; 3) different aspects of inclusive structures, 4) staff resources, 5) responsibilities of SEN teachers and 6) the principals’ attitudes toward inclusive education. For each aspect, schools were divided into groups with low, medium and high proportions of students with SEN and compared accordingly. The results give a preliminary descriptive impression of the manifold preconditions of inclusion, the different approaches realizing inclusion, and the potential for further research.
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Notes
- 1.
Zum Inklusionsbegriff vergleiche Abschn. 2.
- 2.
- 3.
Eine Erfassung von SPF durch beide Konzepte (amtlich festgestellter sonderpädagogischer Förderbedarf und sonderpädagogische Förderung unabhängig von einer Diagnose) ist notwendig, da sich die Länder und Schulen teilweise darin unterscheiden, nach welchen Kriterien Schüler*innen ein sonderpädagogischer Förderbedarf zugeschrieben wird (vgl. Gresch et al. 2017).
- 4.
Die Werte fallen höher aus als amtliche Vergleichswerte, wie eigene Auswertungen der Daten des statistischen Bundesamts für das Schuljahr 2015/16 zeigen (vgl. DESTATIS 2017). Dies liegt daran, dass nur Schulen, an denen Schüler*innen mit SPF unterrichtet werden, in die Auswertungen einbezogen wurden. Zudem wurden Mehrfachdiagnosen unterschiedlich gehandhabt: Weist ein*e Schüler*in mehrere Diagnosen auf (z. B. „Lernen“ und „Sprache“), wurde bei der amtlichen Datenerfassung nur ein Förderschwerpunkt mitgezählt, und zwar derjenige mit der ggf. stärkeren Ausprägung. Beim IQB-Bildungstrend wurden die Schulleitungen gebeten, jeweils für die einzelnen Förderschwerpunkte anzugeben, wie häufig diese vertreten sind. Dadurch werden Schüler*innen mit mehreren Förderschwerpunkten mehrfach erfasst.
- 5.
Die Quartilsbildung erfolgte auf Grundlage der gewichteten Daten.
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Gresch, C., Kuhl, P., Külker, L. (2020). Ausgewählte schulische Ausgangslagen und organisatorische Gestaltungsformen von Inklusion an Grundschulen in Deutschland. In: Gresch, C., Kuhl, P., Grosche, M., Sälzer, C., Stanat, P. (eds) Schüler*innen mit sonderpädagogischem Förderbedarf in Schulleistungserhebungen . Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-27608-9_7
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