Zusammenfassung
Der „Typus der modernen liberalen Demokratie“ (Buchstein 2012: 199) bildet die Reibungsfläche demokratietheoretischer Überlegungen empirisch-funktionaler Demokratietheorien und ihrer unterschiedlichen theoretischen Ausformungen. Diese werden unter Stichworten wie „Kanzlerdemokratie“, plebiszitär-autoritäre Demokratietheorie im Anschluss an Max Weber, „Rational Choice“ – ökonomische Theorie der Demokratie von Downs oder auch Systemtheorie von Luhmann diskutiert. Die theoretischen Entwürfe finden ihren Widerhall in unterschiedlichen Demokratievorstellungen, die sich „idealtypisch“ nach „Gesellschaftskonzeption“, „Art der Beteiligung der Bürger“ und „nach dem Ausmaß und der Reichweite der Beteiligung“ differenzieren lassen (vgl. Schultze 2010a: 138). Hierbei werden verschiedene Kernelemente als inhaltlich bestimmend angenommen.
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Affolderbach, F. (2020). Empirisch-funktionale Demokratietheorien. In: Öffentlichkeit von Unten. Politische Bildung. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-27525-9_2
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