Zusammenfassung
Jüngste Forschungen diskutieren bereits eine Vielzahl an Interaktionseffekten zwischen Mensch und Videospiel. Damit einhergehend ist vor allem auch der öffentliche Diskurs über Videogamerinnen und -gamer und folglich eine Stereotypisierung. Einer qualitativ rekonstruktiven Vorgehensweise entsprechend löst sich diese Studie von Stigmatisierungen und forciert in ihrem offenen Zugang die Fragestellung, wie junge Erwachsene virtuelle Welten erleben und welche Funktion sie in ihrer Biographie einnehmen. Drei unterschiedliche Typen, die aus dem Datenmaterial extrahiert werden konnten, stellen jeweils verschiedene Zugänge und Perspektiven zum Thema Videospielen dar.
Dieses Kapitel stellt einen Überblick der relevantesten Forschungsergebnisse der folgenden Arbeit dar: Eder, A. M. (2017). Virtuality meets Reality – Erleben und Leben in virtuellen Welten. Unveröffentlichte Masterarbeit, Paris Lodron Universität Salzburg, Salzburg. Teile davon wurden für dieses Kapitel verwendet.
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Literatur
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Die ausführliche Darstellung zur Durchführung der Studie, sowie ein erweitertes Literaturverzeichnis, sind zu finden unter
Eder, Anna Maria. 2017. Virtuality meets Reality – Erleben und Leben in virtuellen Welten. Unveröffentlichte Masterarbeit, Paris Lodron Universität Salzburg/Österreich.
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Eder, A.M. (2019). Virtuality meets Reality. In: Elmenreich, W., Schallegger, R., Schniz, F., Gabriel, S., Pölsterl, G., Ruge, W. (eds) Savegame. Perspektiven der Game Studies. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-27395-8_22
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