Zusammenfassung
Es ist ein Meilenstein in der Entwicklung des Zweckverbands ZARB: Die Delegiertenversammlung stimmt der von der Geschäftsleitung vorgeschlagenen neuen Strategie zu. Dennoch lässt sich ein Grundkonflikt auch damit nicht lösen: Schon bei der Gründung hatte die Stadt Belau das Gefühl, dass ihre Anliegen nicht aufgenommen wurden, und pocht weiterhin darauf, gewisse Dienstleistungen selber zu erbringen. Genau deswegen ist der Geschäftsführer des ZARB, Urs Haller, auch unzufrieden, da so Effizienzgewinne nicht realisiert werden können. Der Zweckverband ist in zwei Lager gespalten, und Spekulationen über Motive und Verhaltensweisen sowie gegenseitige Vorwürfe schiessen ins Kraut. Die Fronten sind verhärtet und der operative Alltag wird von einigen als mühsam wahrgenommen. Doch dann gibt es auf operativer Ebene einen neuen Anbahnungsversuch seitens des ZARB. Der Vertreter der Stadt Belau ist der Kontaktaufnahme gegenüber grundsätzlich positiv gestimmt, sieht aber ähnliche Grundsatzprobleme wie in der Vergangenheit. Es stellt sich die Frage, ob und wenn ja wie die Zusammenarbeit trotzdem verbessert oder intensiviert werden kann.
auf Basis einer studentischen Arbeit von Fabian Häfliger, Daniele Vergari und Claudia Weber.
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Wyss, S., Nagel, E. (2019). Und es bewegt sich doch nichts. In: Nagel, E., Stolz, I. (eds) Organisationalen Wandel gestalten. Springer Gabler, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-27129-9_7
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