Zusammenfassung
Liegt eine Decke direkt auf eine Stütze auf, ist noch keine Durchstanzbewehrung erforderlich. Erst wenn größere Lasten oder Spannungen auf die Decke wirken, wird diese Belastung auf die Stütze abgeleitet. Die Stütze versucht sich, gedanklich vorgestellt, durch die Decke zu bohren. Über einen Kegel, den Durchstanzkegel, treten im oberen Bereich der Decke Spannungen auf, die ohne Durchstanzbewehrung zu ersten Rissen und zu Betonabplatzungen führen würden. Die Durchstanzbewehrung muss in der oberen Bewehrungslage vorgesehen werden.
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Beer, K. (2019). Durchstanzbewehrung. In: Bewehren nach DIN EN 1992-1-1 (EC2). Springer Vieweg, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-27080-3_13
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Publisher Name: Springer Vieweg, Wiesbaden
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