Zusammenfassung
Sind ausreichend kompetente Nachwuchs- und Führungskräfte verfügbar? In den einschlägigen Projekten von 2000 bis 2018 zu den Ansichten und Absichten der nächsten Führungsgenerationen ergeben sich abgesicherte Trends, die einen verhaltenen Optimismus begründen. Gleichzeitig aber macht sich die seit Beginn der einschlägigen Forschungsreihe sichtbare Skepsis an der Bereitschaft der amtierenden Führungskräfte zur offenen Kommunikation in dem relativ gering ausgeprägten Wunsch bemerkbar, selbst Führungspositionen mit Personalkompetenz anzustreben. Eine global dominante Minderheit allerdings bestimmt die Agenda, die vor allem in der rückhaltlosen Akzeptanz des Digitalismus wurzelt. Die Lösung dieses Dilemmas ist eine der großen Zukunftsaufgaben, die vor allem eine Herausforderung für die Bildungssysteme darstellt, ganz gleich, ob es sich um Universitäten, Weiterbildung der Unternehmen, Fachhochschulen oder Schulen handelt.
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Literatur
Buhl, H. U., Röglinger, M., Moser F., Heidemann J. (2013): Big Data – ein irrelevanter Modebegriff für Wissenschaft und Praxis? Zeitschrift für Wirtschaftsinformatik & Management 2/2013
Taylor, L., Schroeder, R., Meyer, E. (2014) Emerging practices and perspectives on Big Data analysis in Economics: Bigger and better or more of the same?
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Rust, H. (2019). Personalfragen: Das intellektuelle Potenzial?. In: Rettung der Digitalisierung vor dem Digitalismus. Springer Gabler, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-26998-2_11
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