Zusammenfassung
Jede neu aufkommende Disziplin im Bereich des ‚strengen Denkens‘ setzt immer am konkreten, historisch-gewachsenen, gesellschaftlichen und technischen Gegenstand der Zeit an. Sofern sie aber einen universalistischen Anspruch erhebt, ist sie auch mit dem ‚Anfang‘ ihres Mediums konfrontiert, das gerade in seinem neuesten Zustand (noietischer, aisthetischer, technischer oder sozialer Art) nicht etwa vergeht, vielmehr darin als paradoxer Anfang sich behauptet. Freilich hat Hegel recht, wenn er den ‚Anfang‘ weder als ein Vermitteltes noch als ein Unmittelbares, vielmehr als ein Übergehen des einen ins andere begreift.
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Arabatzis, S. (2019). Medienphilosophie als Hintergrund des Journalismus. In: Feindselige Mediengesellschaft. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-26994-4_4
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