Zusammenfassung
Die Aussage der Psychoanalytiker Grinberg und Grinberg wirkt durch die rhetorische Frage und die Gegenüberstellung der beiden im Superlativ formulierten Adjektive apodiktisch. Aus einer erziehungswissenschaftlichen Forschungsperspektive heraus gilt es dennoch, die ‚zweifelsfreie‘ Besonderheit zu hinterfragen: Was macht eine Migration während der Lebensphase der Jugend bzw. Adoleszenz zu einem (offenbar) solch spezifischen Geschehen? Adoleszenz und Migration sind Themenkomplexe, die in den letzten Jahren eine eingehende (erziehungs-) wissenschaftliche Betrachtung erfahren haben, bislang jedoch fast ausschließlich in Hinblick auf Angehörige der zweiten und dritten Migrantengeneration untersucht worden sind.
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Zölch, J. (2019). Einleitung. In: Migration in der Adoleszenz. Adoleszenzforschung, vol 7. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-26905-0_1
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