Zusammenfassung
Die Erforschung von Interessengruppen und deren Einflusssphären hat insbesondere in den USA eine lange Tradition, wobei sich bedingt durch unterschiedliche politische Systeme andere Schwerpunkte und Dynamiken als in der deutschen oder europäischen Literatur eingestellt haben. Unter dem Eindruck der Kolonialzeit, Unabhängigkeitsbewegung und Verfassungsgebung wurde die Debatte um die Einbindung von Interessengruppen in den politischen Prozess bereits sehr früh geführt. Zwar existierten Ende der 1780-er Jahre noch keine politischen Parteien, doch warnten Alexander Hamilton und James Madison in den Federalist Papers 1 und 10 vor deren sozialer Sprengkraft (Hardy 2011: 2-5, Hrebenar/Morgan 2009: 2-8, Wright 1996: 12-15).
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Schwaneck, S. (2019). Theoretische Grundlegung. In: Lobbyismus und Transparenz. Vergleichende Politikwissenschaft. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-26899-2_2
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