Zusammenfassung
Nun rücken die Geflüchteten selbst ins Zentrum der Aufmerksamkeit. Es erfolgt eine raum- und bildungstheoretische Einordnung von fluchtbedingten Wohnpraktiken. Anschließend werden erzielte wissenschaftliche Befunde zu exemplarischen Wohnpraktiken und Wohnvorstellungen textlich und anhand von Skizzen dargestellt, sowie in ihrer subjektiven Bedeutung im Unterkunftsalltag interpretiert.
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Notes
- 1.
Eine Übersicht über das Interviewsample findet sich im Anhang.
- 2.
Wohlwollend und etwas scherzhaft könnte man davon sprechen, dass das Kind hier zu der Erkenntnis gelangt ist, die bereits Martin Heidegger und Jürgen Hasse formulierten, wenn sie das Wohnen als die „Weise, wie die Sterblichen auf der Erde sind“ beschreiben bzw. im Wohnen den „existenziellen Daseins- und Ausdrucksbereich menschlichen Lebens“ sehen (zit. nach: Momić 2018, S. 223 f.).
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Arouna, M., Breckner, I., Ibis, U., Schroeder, J., Sylla, C. (2019). Unterbringung vs. Wohnen: Einblicke in Wohnpraktiken der Geflüchteten. In: Fluchtort Stadt. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-26871-8_5
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