Zusammenfassung
Themen wie Agilität, Flexibilität, Selbstbestimmung und Freiheit sind derzeitig in der Diskussion um die Gestaltung der New Work bzw. der Arbeit der Zukunft nicht mehr wegzudenken. Wie können diese aber in Organisationen bei der Arbeitsgestaltung eingebracht werden? Eine mögliche Form stellt das flexible Arbeitsmodell „Arbeitsportfolio“ dar, welches im folgenden Beitrag näher erläutert und analysiert werden soll. Die Ergebnisse zeigen, dass die Gestaltung eines Arbeitsportfolios für Mitarbeitende ein interessantes Modell vor dem Hintergrund der Umsetzung einer sinnvollen Tätigkeit, Wissen weiterzugeben, den Geist fit zu halten und ihr Wissen, Erfahrungen sowie Kompetenzen in anderen Bereichen einzusetzen, ist. Aber die Ergebnisse zeigen auch, dass insbesondere im Bereich der Führung, aber auch betreffend der Organisationskultur noch Gestaltungsfenster bestehen, um dem Fehlen eines benötigten, offenen Miteinander zu begegnen.
Arbeitszeiten nach Maß sind besser als von der Stange.
Norbert Blüm
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Literatur
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Cloots, A. (2020). Gut zu wissen: Das flexible Arbeitszeitmodell „Arbeitsportfolio“ – eine Antwort auf die Forderung nach mehr Flexibilität?. In: Wörwag, S., Cloots, A. (eds) Zukunft der Arbeit – Perspektive Mensch. Springer Gabler, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-26796-4_28
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