Zusammenfassung
Gesundheit am Arbeitsplatz ist ein sozioökonomisches Thema, welchem aus der Perspektive der Gesundheitsförderung und Prävention viel zu wenig Beachtung geschenkt wird. Witzig The Office Company AG hat sich im Rahmen eines Innosuisse-Forschungsprojektes in Kooperation mit der Gesundheitsförderung Schweiz und den Fachhochschulen ZHAW und FHNW mit den Einflussfaktoren von Büroräumen auf die psychische Gesundheit der Mitarbeitenden auseinandergesetzt. Dieser Beitrag diskutiert anhand eines Umsetzungsbeispiels die wichtigsten Designkriterien von gesundheitsförderlichen Arbeitswelten. Im Fokus des flexiblen Arbeitens steht zukünftig nicht mehr nur der einzelne, persönliche Arbeitsplatz, sondern eine Auswahl an Arbeitsorten in unterschiedlichen Zonen. Diese decken die nötigen Funktionen der Tätigkeiten von Wissensarbeitenden ab, strahlen Attraktivität aus und entsprechen einer gewissen Symbolik analog zur Organisationsstruktur. Zur Implementierung der Designkriterien gesundheitsförderlicher Arbeitsumfelder sind sieben methodische Instrumente entwickelt worden.
Das Leben ist wie Fahrrad fahren. Um die Balance zu halten, musst du in Bewegung bleiben.
Albert Einstein
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Literatur
Coradi, A, & Schweingruber, D. (2017). Workspace Design für höhere Innovation. Die Arbeitswelt 4.0 – Neue Raumkonzepte für mobile Wissensarbeiter und Unternehmen in der digitalen Transformation. In A. D. Schircks, R. Drenth, R. Schneider (Hrsg.), Strategie für Industrie 4.0. Wiesbaden: Springer Fachmedien.
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Coradi, A. (2020). Gut zu wissen: Mentale Gesundheit als Erfolgsfaktor. In: Wörwag, S., Cloots, A. (eds) Zukunft der Arbeit – Perspektive Mensch. Springer Gabler, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-26796-4_27
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