Zusammenfassung
Seit einigen Jahren ist innerhalb der Erziehungswissenschaft die Frage nach der Bedeutung von Biographien bzw. Autobiographien und nach autobiographischen Materialien (Tagebuchaufzeichnungen, Resultaten „narrativer Interviews“ u. ä.) als Quellen pädagogisch relevanter Erkenntnis erwacht. Damit wird eine Forschungsperspektive aufgegriffen, die in Ansätzen bereits von einigen Vertretern der Pädagogischen Psychologie in der Zeit vor 1933, aber auch innerhalb der Schule Peter Petersens verfolgt worden ist und deren Bedeutung innerhalb der Geisteswissenschaftlichen Pädagogik – in der Nachfolge Diltheys und seiner Beiträge zur Biographie/Autobiographie-Forschung – mindestens bewußt gehalten wurde. Ich nenne diesen Ansatz, auf dessen bisher vorliegende Varianten hier nicht näher eingegangen werden kann, im folgenden abkürzend „biographische Forschung“ bzw. „Biographie-Forschung“.
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Klafki, W. (2020). Zwischen Führerglauben und Distanzierung. In: Pädagogisch-politische Porträts. Neuere Geschichte der Pädagogik. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-26751-3_10
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-658-26751-3_10
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