Zusammenfassung
In diesem Kapitel wird die Funktionsweise der Regler dargestellt. Dazu werden die Reglerkennwerte und deren Ermittlung aus Messschrieben erläutert. Mit dem Verständnis für Reglerkennwerte ergibt sich die Fähigkeit, immer den richtigen Regler auszuwählen und eine verbesserte Reglereinstellung zu finden.
Die Regeleinrichtung ist eine Funktionseinheit, die die Stellgröße (\(y\)) aus der Führungsgröße (\(w\)) und der Rückführgröße (\(r\)) bildet.
Der Regler ist eine Funktionseinheit aus Vergleichsglied und Regelglied zur Durchführung einer festgelegten Regelungsaufgabe.
Die Aufgabe der Regeleinrichtung besteht also darin, eine zeitlich veränderliche Rückführungsgröße \(r(t)\) laufend mit einer fest vorgegebenen oder zeitveränderlichen Führungsgröße \(w(t)\) zu vergleichen und beim Auftreten einer Abweichung \(e(t)\) eine zeitlich veränderliche Stellgröße \(y(t)\) zu liefern, die geeignet ist, die Abweichung zu verringern oder ganz zu beseitigen.
Bei digitalen Reglern werden Vergleicher und die Bauteile des Zeitverhaltens durch einen Prozessor ersetzt, in dem digitale Algorithmen ablaufen.
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Heinrich, B., Schneider, W. (2019). Regler. In: Grundlagen Regelungstechnik. Springer Vieweg, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-26741-4_6
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