Zusammenfassung
Zulassung von Ambivalenz und Festhalten an Ordnungen der Eindeutigkeit, zunehmende Globalisierung und Rückbesinnung auf ethnisch-nationale Zugehörigkeiten, demokratische Gesellschaftsordnung und autoritäre politische Bewegungen – diese Pole markieren (neben vielen weiteren) ein Spannungsfeld, in dem sich Bildung aktuell bewegt. Als wichtige gesellschaftliche Akteur*innen sind Bildungsinstitutionen von gesellschaftlichen Ordnungen abhängig, „die [unter anderem] durch soziale Ungleichheit, hegemoniale Macht- und Herrschaftsverhältnisse, kapitalistische Interessenskonflikte, asymmetrische Geschlechterverhältnisse sowie internationale Grenz- und Migrationsregimes gekennzeichnet sind“. Damit einhergehende Konflikte beeinflussen somit unmittelbar die Gestaltung von Bildungsprozessen.
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Ivanova, A. (2020). Einleitung. In: Zeitgemäße Bildung von Lehrkräften in der Migrationsgesellschaft. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-26739-1_1
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