Zusammenfassung
Diese Forschungsarbeit begann mit der erkenntnisleitenden Frage nach dem Krisenpotenzial von Schulformwechseln. Im Anschluss an schülerbiografische Studien ist das Erleben von Schulformwechseln als bildungsbiografische Diskontinuitäten und Krisen abhängig vom Modus der Bearbeitung der Schulformwechsel im Spannungsfeld von rollenförmig distanzierter sowie aufgeladenemphatischer Aneignung und Bearbeitung beschrieben worden (vgl. hierzu Kap. 1.2). Über die Bezugnahme auf psychoanalytische, sozialpsychologische und strukturtheoretische Theorien wurde herausgearbeitet, inwieweit der Bearbeitungsmodus schulischer Adressierung und Zuweisungen vor dem Hintergrund familialer Interaktions- und Beziehungsdynamiken zu verstehen ist (vgl. hierzu Kap. 2).
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Labede, J. (2019). Kontrastierung der Fälle: Bildungsbiografische Diskontinuitäten im Spiegel familialer und adoleszenter Idealisierungen. In: Bildungsbiografische Diskontinuitäten. Rekonstruktive Bildungsforschung, vol 26. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-26651-6_7
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-658-26651-6_7
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Publisher Name: Springer VS, Wiesbaden
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Online ISBN: 978-3-658-26651-6
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