Zusammenfassung
Mit der Unabhängigkeitserklärung Sloweniens von der Sozialistisch Föderativen Republik Jugoslawien (SFRJ) am 25. Juni 1991 wurde ein politökonomischer Transformationsprozess eingeleitet, der die Handlungsbedingungen der slowenischen Gewerkschaften von Grund auf veränderte. Auf das Ende der sozialistischen Gesellschaftsformation folgte ein umfassender gewerkschaftlicher Reorganisationsprozess, in dessen Verlauf sich durch kommunistische I deale geprägte Organisationen zu in die kapitalistische Regulationsweise integrierte Akteurinnen wandelten. Doch dieser strukturelle Bruch ereignete sich nicht ohne Vorboten. Bereits seit 1988 verdichteten sich in der slowenischen Teilrepublik die Anzeichen für eine gesellschaftliche Emeuerung.
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Thamm, C. (2019). Fallstudie III: die Gewerkschaften in Slowenien. In: Der Kampf um Transnationalisierung. Globale Politische Ökonomie. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-26578-6_6
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-658-26578-6_6
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Publisher Name: Springer VS, Wiesbaden
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Online ISBN: 978-3-658-26578-6
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