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Praxis der Softwarelizenzierung am Beispiel Microsoft

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  • First Online:
Softwarelizenzmanagement kompakt

Part of the book series: IT kompakt ((IT))

  • 3373 Accesses

Zusammenfassung

Um die Komplexität der Standardsoftware sowie Onlinediensten zugrunde liegenden Nutzungsbedingungen zu verdeutlichen, erfolgt im nachfolgenden Kapitel ein Überblick über das Lizenzierungsmodell der Firma Microsoft. Die Autoren haben dabei bewusst beispielhaft einen der größten Anbieter von Standardsoftware und Onlinediensten im Produktivitätsumfeld ausgewählt, um für die nachfolgende Darstellung eine möglichst große Zielgruppenrelevanz zu gewährleisten. Im weiteren Verlauf wird zudem die grundsätzliche Trennung zwischen Lizenz sowie Wartungskomponenten (Software Assurance) und deren lizenzrechtlicher Einfluss erläutert. Nach allgemeinen Ausführungen zum Thema Nutzungsrechte geben die Autoren einen Überblick über die Lizenzierung eines klassischen Microsoft Standardproduktes, dem Windows Server. In diesem Zusammenhang erfolgt auch die grundlegende Erläuterung des „Operating System Environment“ (OSE) sowie der bei Microsoft Serverlizenzen grundlegenden Problemstellung des Server/Client Access License (CAL)-Modells. Ausgehend von dieser Basis werden die Besonderheiten der Lizenzierung klassischer Applikationsserverprodukte wie dem Exchange Server betrachtet. Anschließend erfolgt aufgrund der Komplexität und Bedeutung im Unternehmenseinsatz eine dedizierte Betrachtung der Lizenzierung des Microsoft Datenbankservers SQL 2017. Nach einem Blick auf die grundlegenden Fragen der Microsoft Serverproduktlizenzierung erfolgt unter Betrachtung der Lizenzierung von Windows 10 der Wechsel auf die Desktopsoftwarelizenzierung. Aufgrund technischer sowie lizenzrechtlicher Besonderheiten wird der Bereich der virtuellen Desktopinfrastruktur dabei im Folgenden dezidiert betrachtet. Das Kapitel schließt nach einem kurzen Überblick über das Umfeld der Applikationslizenzierung (wie z. B. Microsoft Office Professional Plus) mit einem Blick auf das von Microsoft bereits im Oktober 2010 auf den Weg gebrachte Konzept von Office 365 sowie der zugrunde liegenden Lizenzierungsphilosophie von Microsoft Onlinediensten.

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Notes

  1. 1.

    Auf die erweiterten Funktionsunterschiede (wie z. B. Networking Stack) soll hier nicht eingegangen werden.

  2. 2.

    Hierzu sind die jeweils aktuellen Fristen zum direkten bzw. nachträglichen Erwerb zu beachten https://www.microsoft.com/de-de/Licensing/lizenzprogramme/software-assurance-faq.aspx.

  3. 3.

    wie beispielsweise: Open License, Open Value, Enterprise Agreement (EA), Microsoft Product and Service Agreement (MPSA).

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Brassel, S., Gadatsch, A. (2019). Praxis der Softwarelizenzierung am Beispiel Microsoft. In: Softwarelizenzmanagement kompakt. IT kompakt. Springer Vieweg, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-26498-7_3

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