Zusammenfassung
Wurde vor einigen Jahrzehnten lediglich dann von (neuronaler) Plastizität gesprochen, wenn es um die neuronale Reorganisation von Gehirnarealen ging, die nach Unfällen und Krankheiten geschädigt wurden, so hat sich in den letzten Jahren eine wesentliche Erweiterung des Begriffsinhaltes vollzogen. Dennoch liegt kein elaboriertes Plastizitätskonzept vor und missverständliche Interpretationen im Sinne passiv-mechanischer Materialeigenschaft sind latent angelegt. Plastizität wird als elementarer natürlicher Prozess verstanden, der es dem menschlichen Organismus erlaubt, auf Veränderung und Anforderungen seiner Umwelt durch konstruktive Veränderung zu reagieren.
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Hummel, A., Wendeborn, T. (2019). Konstruktive Selbstorganisation & mechanischer Adaptionismus. In: Plastizität – Trainierbarkeit – Bildsamkeit . Angewandte Forschung im Sport. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-26468-0_14
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