Zusammenfassung
Ab jetzt geht es in die Tiefe. Wir werden mittels Kennzahlen das KGS weiter ‚zerlegen‘, um unser Verständnis um die ausgewiesene Situation des Krankenhauses zu schärfen.
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Notes
- 1.
Aus eigener Präferenz nutze ich eine vom Duden abweichende Schreibweise (Duden: Cashflow).
- 2.
Aus Vorzeichengründen haben wir im Excel Kreditoren minus Debitoren dargestellt und gerechnet.
- 3.
Ausnahme: Erhaltene Anzahlungen auf Bestellungen und Verbindlichkeiten aus der Annahme gezogener/Ausstellung eigener Wechsel, diese kennen wir in allen Firmenbilanzen, wenngleich Wechsel kaum noch zu anzutreffen sind.
- 4.
Das Excel Tool ist so aufgebaut, dass Sie über 2 Zielwerte für den Zahllauf Personal simulieren können. Jeweils oben in den folgenden eingelesenen Berechnungen sehen Sie 1,0 als Basis-Zielfaktor, damit ein ausgeglichenes Verhältnis Liquidität zu Personallauf vor Aufnahme der weitergehenden Verpflichtungen berechnet wird.
Mit dem unteren Faktor können Sie simulieren, wie sich die Ergebnisberechnungen ändern, wenn Sie per Abschlussdatum höhere Anforderungen an Ihre direkte bilanzierte Liquidität (zu monatlichem Personallaufwand) hätten.
Geben Sie für beide Faktoren einen identischen Wert ein, erhalten Sie natürlich auch identische Ergebnisberechnungen. Somit können Sie/kann ich immer prüfen, ob meine Bezüge und Kalkulationen im Excel auch richtig sind.
- 5.
Erinnern Sie sich: Positive Vorzeichen hier zeigen die Höhe der Unterdeckungen, alternativ lesen Sie bitte vorne nochmals nach.
- 6.
Krankenhäuser sind natürlich auch Dienstleister, aber wir hatten schon anfangs dieses Buches festgehalten, dass sie aufgrund der Kapitalintensität in der Kennzahlenanalyse wie produzierende Unternehmen im mittelschweren Bereich zu würdigen sind.
- 7.
In Österreich sagt man ‚Kassa‘, in Deutschland ‚Kasse‘.
- 8.
Die Schwerindustrie (wie Schiffsbau, etc.) ist hier ausgenommen. Teilweise sehen wir dort auch zinsfreie (passivierte) erhaltene Anzahlungen.
- 9.
Sonderposten aus Zuwendungen zur Finanzierung des Sachanlagevermögens gelten als Teil des Eigenkapitals.
- 10.
Hier wird von einem Bilanzjahr identisch dem Kalenderjahr ausgegangen.
- 11.
Rentabilität ist hier jeweils synonym mit Rendite.
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Heesen, B. (2019). Analyse mit Kennzahlen Check-Liste. In: Basiswissen Bilanzanalyse im Krankenhaus. Springer Gabler, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-26387-4_3
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-658-26387-4_3
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Publisher Name: Springer Gabler, Wiesbaden
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