Zusammenfassung
Bestehende empirische Arbeiten mit einer geschlechtskonstruktivistischen Perspektive auf die heterosexuelle Paarbeziehung streifen die Frage nach unbewussten bzw. latenten Interaktionsformen nur im Ansatz; dennoch bieten sie interessante Ergebnisse, auf deren Grundlage eine vertiefte, psychoanalytisch orientierte Sichtweise auf die heterosexuelle Paarbeziehung und ihr Geschlechterverhältnis sehr gut aufbauen kann. Sie beschäftigen sich vor allem mit institutionalisierten Praxen (Goffman), mit der geschlechtsdifferenzierenden Arbeitsteilung von Haus- und Erwerbsarbeit und der diesbezüglichen Diskrepanz zwischen Gleichheitsideologie und Wirklichkeit.
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Tietge, AM. (2019). Aktueller Forschungsstand. In: Make Love, Don't Gender!?. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-26304-1_3
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