Zusammenfassung
Die ökonomische Standardannahme der vollkommenen Rationalität, in der ein Akteur nach dem Vorbild des Homo Oeconomicus ausschließlich am materiellen Wert eines Gutes interessiert ist, wurde bereits im Zuge der Einführung von Netzwerkeffekten in Kapitel 3 und 4 sowie zuletzt in Kapitel 6 immer wieder gelockert und um den möglichen Einfluss sozialer Präferenzen auf das Entscheidungsverhalten ergänzt. Das nachfolgende Kapitel geht nun einen Schritt weiter und implementiert das auf Simon (1955 und 1979) basierende Konzept eines begrenzt rational handelnden Marktakteurs, dessen Wahl nicht zwangsläufig auf die nutzenmaximierende Alternative zu fallen hat, sondern der sich bereits dann für eine Option bzw. ein Gut entscheidet, wenn ein zufriedenstellendes Nutzenniveau erzeugt wird.
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Sauer, A. (2019). Verhaltensökonomik und der „Battle Pass“. In: eSport, Netzwerkeffekte und Lindahl-Preise. Springer Gabler, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-26210-5_7
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-658-26210-5_7
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Publisher Name: Springer Gabler, Wiesbaden
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