Zusammenfassung
Nimmt man den Experimental Turn und die unter seinem Dach postulierten Ansätze und Konzepte ernst, so stellt Strategie eine Art oder Ebene von Innovation dar. Von dem her bietet es sich an, Strategie als „knowledge-based innovation“ und Strategieentwicklung als Innovationsprozess im Sinne eines wissensbasierten Kreationsakts zu begreifen. Dieses veränderte Strategieverständnis führt unweigerlich zur Frage, inwieweit sich erprobte Konzepte und Methoden aus dem Innovationsmanagement auf den Prozess der Strategieentwicklung übertragen lassen.
Access this chapter
Tax calculation will be finalised at checkout
Purchases are for personal use only
Notes
- 1.
Ähnlich dem hier verwendeten Strategieverständnis, beschreiben Mintzberg et al. bereits (2004) unter dem Begriff „The Design School“ Strategieentwicklung als kreativen Akt, als konzeptionellen Prozess, der kontinuierlich versucht, die unternehmensexterne Perspektive (Chancen und Gefahren) mit der unternehmensinternen Sicht (Stärken und Schwächen) in Einklang zu bringen.
- 2.
Zum Thema Insight vgl. z. B. Föll (2007), Baumann (2011).
- 3.
Gute Beispiele ethnografischer Studien im Marketingkontext finden sich z. B. bei Holt (2002) und Fournier (1998).
- 4.
Einen guten Überblick über agile Arbeitsmethoden findet sich bei Preußig (2015).
Author information
Authors and Affiliations
Corresponding author
Rights and permissions
Copyright information
© 2019 Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH, ein Teil von Springer Nature
About this chapter
Cite this chapter
Walter, S. (2019). Strategie Design. In: Strategie Design. essentials. Springer Gabler, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-25997-6_4
Download citation
DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-658-25997-6_4
Published:
Publisher Name: Springer Gabler, Wiesbaden
Print ISBN: 978-3-658-25996-9
Online ISBN: 978-3-658-25997-6
eBook Packages: Business and Economics (German Language)