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Zusammenfassung

Der deutsche Immobilienanlagemarkt war in den vergangenen Jahren vor dem Hintergrund der Niedrigzinsphase an den Kapitalmärkten insbesondere geprägt durch zunehmende Attraktivität der Immobilie als Anlageklasse, verbunden mit steigenden Anlagequoten, sinkenden Renditen und dem starken Zufluss internationalen Anlagekapitals. In dem Bestreben einer regionalen Diversifikation institutioneller Portfolios waren es zum einen vor allem internationale Investoren, die zunehmend den deutschen Anlagemarkt prägten, zum anderen vermehrten sich für institutionelle Investoren durch neue Regulierungen und Investmentvehikel die Möglichkeiten indirekter Immobilieninvestitionen. Durch die damit einhergehenden stetig steigenden Kaufpreise im Wettbewerb um attraktive Objekte kommt dem lokalen Management innerhalb der Haltephase eine zentrale Bedeutung zu.

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Literatur

  • Ob sich durch die Auslagerung neben der unmittelbaren Senkung der eigenen Kosten auch die erhofften strategischen Vorteile und immobilienspezifischen Wertbeiträge erzielen lassen, kann bis heute erheblich in Zweifel gezogen werden. Es existieren dazu kaum empirische Untersuchungen, und einige Akteure am Markt holen die an den Markt ausgelagerte Kompetenz wieder ins eigene Haus zurück.

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  • Vgl. hierzu Guenther, J., Real Estate Asset Management: Strategien zur Wertschöpfung bei Immobilienportfolios, Norderstedt 2010, S. 12, sowie allgemein Bone-Winkel, Stephan/Schulte, Karl-Werner/Focke, Christian (2005): Begriff und Besonderheiten der Immobilie als Wirtschaftgut, in: Schulte, Karl-Werner (Hrsg.): Immobilienökonomie, Betriebswirtschaftliche Grundlagen, Band I, 3. Auflage, München, S. 3–26.

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  • Zu einem allgemeineren Überblick über Leistungen und Inhalte des Asset Management und unter anderem auch die Differenzierung zu Property und Facility Management siehe auch Pelzeter, Andrea/Trübestein, Michael (2016): Real Estate Asset Management, Property Management und Facility Management, in: Schulte, Bone-Winkel, Schäfers (Hrsg.): Immobilienökonomie I, Betriebswirtschaftliche Grundlagen, 5. grundlegend überarbeitet Auflage, München, S. 287–360.

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  • Für die Investorenansprache kann er sich auch eines professionellen Placement Agents bedienen, der gegen eine Fee die Investoren für den Fonds identifiziert und über eine „Road Show“ unter Mitwirkung des Asset Managers das Eigenkapital einwirbt.

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  • Meffert, H., Burmann, C./Kirchgeorg, Manfred (2008): Marketing. Grundlagen marktorientierter Unternehmensführung; Konzepte – Instrumente – Praxisbeispiele. 10., vollständig überarbeitete und erweiterte Auflage. Wiesbaden, S. 51–53.

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  • Weiterführend zu Markt- und Standortanalysen im speziellen und Machbarkeitsstudien generell vgl. Feldmann et al. (2016): Immobilienanalyse, in: Schulte, Bone-Winkel, Schäfers (Hrsg.): Immobilienökonomie I, Betriebswirtschaftliche Grundlagen, 5. grundlegend überarbeitet Auflage, München, S. 363–424.

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  • Vgl. hierzu vor allem Bruhn, Manfred/Esch, Franz-Rudolf/Langner, Tobias (Hg.) (2009): Handbuch Kommunikation. Grundlagen – Innovative Ansätze – Praktische Umsetzungen. Wiesbaden: Gabler Verlag/GWV Fachverlage GmbH Wiesbaden.

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  • Die folgenden Angaben basieren auf den aktuellen Erhebungen swe Bell Management CInsultants im Asset Management Report 2018 bzw. der Inrev innerhalb der Management Fees and Terms Study 2018. Weitere Informationen hierzu und zu Inrev im Allgemeinen s. www.inrev.org, sowie Bomke, Bernhard (2007): Europas Institutionelle machen sich ihre Transparenz selber, in. Immobilien Zeitung, Nr. 26 vom 05.07.2007, S. 5.

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Bone-Winkel, S., Feldmann, P. (2019). Asset Manager. In: Rock, V., Schumacher, C., Bäumer, H., Pfeffer, T. (eds) Praxishandbuch Immobilienfondsmanagement und -investment. Springer Gabler, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-25943-3_28

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  • Online ISBN: 978-3-658-25943-3

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