Zusammenfassung
Maßnahmen und Projekte zum Aufbau von sozialem Kapital stellen mittlerweile in vielen Kommunen einen eigenständigen Bereich der kommunalen Kriminalprävention dar, so auch in Wuppertal und Stuttgart. Beispiele hierfür sind etwa die Errichtung von Stadtteiltreffs, Stadtteilfeste oder bauliche Maßnahmen die mit Bürgerbeteiligung einhergehen, wie z.B. die Umgestaltung von öffentlichen Parks und Plätzen. Insbesondere in strukturschwachen und sozial benachteiligten Stadtteilen müssen oftmals erhöhte soziale Integrationsanforderungen bewältigt werden. Durch entsprechende Aktivitäten wird versucht, die Begegnung von Menschen unterschiedlicher sozialer, kultureller und ethnischer Herkunft zu fördern, um somit wechselseitige Vorurteile abzubauen und das Vertrauen in die Nachbarschaft und deren Institutionen zu stärken.
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Starcke, J. (2019). Schlussbetrachtung. In: Nachbarschaft und Kriminalitätsfurcht. Kriminalität und Gesellschaft. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-25907-5_11
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DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-658-25907-5_11
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Publisher Name: Springer VS, Wiesbaden
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