Zusammenfassung
1965 gingen die Psychologen Robert Rosenthal und Leonore Jacobsen in zwei amerikanische Grundschulen und täuschten einen wissenschaftlichen Test vor. Rund 20% der Schüler stünden kurz vor einem intellektuellen Entwicklungsschub und diese sollten nun mithilfe des wissenschaftlichen Tests identifiziert werden. In Wahrheit wurden aber nach einem Zufallsprinzip 20% der Kinder ausgewählt, sodass die Lehrer nun bei einigen Kindern davon ausgingen, dass diese kurz vor ihrem intellektuellen Entwicklungsschub stünden und der Intelligenzquotient (IQ) in den nächsten Monaten ansteigen würde. Dieser Unterschied zwischen den „Aufblühern“ und den „normalen“ Kindern existierte jedoch nur in den Köpfen der Lehrer.
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Glaser, C. (2019). Beobachter-Erwartungseffekt. In: Risiko im Management. Springer Gabler, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-25835-1_37
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