Zusammenfassung
Der Begriff Auswärtige Kulturpolitik wurde 1912 von dem Historiker Karl Lamprecht geprägt, der ihn im Rahmen einer Tagung des Verbandes für internationale Verständigung in seiner vielbeachteten Rede „Über auswärtige Kulturpolitik“ erstmals nachweisbar verwendete. Wenngleich es – wie im Folgenden noch zu zeigen sein wird – in der Weimarer Republik und auch bereits im Kaiserreich durchaus „grenzüberschreitende Kulturbeziehungen“ gab, fasste Lamprecht diese erstmals begrifflich zusammen und schuf so eine neue politische Kategorie, deren immanente Widersprüchlichkeit bereits in der Wortverbindung Kultur und Politik angelegt ist.
This is a preview of subscription content, log in via an institution.
Buying options
Tax calculation will be finalised at checkout
Purchases are for personal use only
Learn about institutional subscriptionsPreview
Unable to display preview. Download preview PDF.
Author information
Authors and Affiliations
Corresponding author
Rights and permissions
Copyright information
© 2019 Springer Fachmedien Wiesbaden GmbH, ein Teil von Springer Nature
About this chapter
Cite this chapter
Bauersachs, H. (2019). Deutsche Auswärtige Kulturpolitik. In: Wandlungsprozesse in der deutschen Auswärtigen Kulturpolitik. Globale Gesellschaft und internationale Beziehungen. Springer VS, Wiesbaden. https://doi.org/10.1007/978-3-658-25698-2_3
Download citation
DOI: https://doi.org/10.1007/978-3-658-25698-2_3
Published:
Publisher Name: Springer VS, Wiesbaden
Print ISBN: 978-3-658-25697-5
Online ISBN: 978-3-658-25698-2
eBook Packages: Social Science and Law (German Language)